Eine gute Nachricht für Room-Service-Fans: Vom 19. bis zum 22. November 2020 wagt die Theaterproduktion den Sprung in die nächste Staffel. Ausgestattet mit einem Hygiene-Schutzkonzept und einem veränderten Leitsystem für das Publikum bieten Gregor Weber und sein Künstlerkollektiv wieder viele überraschende, schräge und schöne Mini-Performances auf sechs Ebenen des Kölner Kunsthauses Rhenania. Tickets für Room Service XXI können nur online über www.bodyincrisis.com erworben werden. Doch aufgepasst: In diesem Jahr geht nur die Hälfte des sonst üblichen Kartenkontingents in den Verkauf.

„Mit den diesjährigen Shows kehren wir ein bisschen zu unseren Wurzeln zurück“, erklärt Room-Service-Macher Gregor Weber. „Da wir aufgrund der Corona-Schutzverordnung nur vor wenigen Besuchern spielen können, ist in unseren Räumen trotz Abstand eine andere Nähe zwischen Gast und Performer möglich – so wie damals in unseren Anfängen in der Annostraße, wo wir mit kleinem Publikum gestartet sind.“  Fans werden auf ihrer Überraschungsreise durch das Rhenania auf Neues und Vertrautes treffen. Atemberaubende Effekte auf der

Laserharfe erwarten die Besucher dabei genauso wie elektronische Soundscapes der Klangkünstlerin Anna-Lea Weinand. Neu an Bord sind zudem weitere Protagonisten vom freien Künstler*innen Kollektiv Spiegelberg: Marius Bechen sowie die Brüder Jonas und Jean Paul Baeck, bekannt für ihr intensives Zusammenspiel, improvisieren zur Infektionslage der Nation. Vom Menschsein in Zeiten der Trennung.

21.11.2019 Roomservice 2019 im Kunsthaus Rhenania, veranstaltet von bodyincrisis.
DIVA COMPETITION: DON ́T GET FIRED
Anna Rödinger, Stella Veinoglou, Jini Song

Ein Wiedersehen gibt es mit dem japanischen Tänzer Tashi Iwaoka.

In seinen Körperperformances, in denen er die Prinzipien der Kampfkunst Bujinkan mit westlichen Perspektiven vereint, treibt ihn die Suche nach dem natürlichen Wesen des Menschen an. Fragen an den Moment werden auch im Raum von Max Heller und Eva Herrmann gestellt. Warum ziehen wir Schutzmauern? Ist die durch Trennung entstehende Sehnsucht nach dem anderen gar die Sehnsucht nach uns selbst? Jede Entscheidung schafft neue Möglichkeiten.

Kann man mit der Motorsäge zeichnen? Ja, geht es nach dem belgischen Musiker Peter Jacquemin. Erstmals hat der Kontrabassist für seine Performance mit der Tänzerin Sofia Kakouri seine intuitiv gearbeiteten Holzskulpturen im Gepäck. „Beim Sägen sind schnelle Entscheidungen gefragt. Jeder neue Schnitt schließt bestimmte Möglichkeiten aus, schafft aber auch neue“, so der Bildhauer. Bitte beachten: Die jeweils erste Vorstellung von Donnerstag bis Sonntag beginnt eine halbe Stunde früher als gewohnt. Eintritt nur mit Mund-Nasen-Schutz.

ROOM SERVICE XXI

Theatrale Erlebnisräume

Kunsthaus Rhenania

Bayenstr. 28 (Am Yachthafen)     50678 Köln-Südstadt

19./20./21./22. November 2020

(Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag)

 

Vorstellungsbeginn:

Do bis Sa: 18.30 Uhr und 21.00 Uhr

So: 17.30 Uhr und 20.00 Uhr

Tickets nur online über www.bodyincrisis.com

Eintritt: 19 € / 16 € ermäßigt (bei nochmaligem Kommen gibt es Rabatt)

Spendenticket: 25 €

Weiterführende Informationen: www.bodyincrisis.com

Idee & Regie: Gregor Weber / CoRegie & Licht: delta RA’i, Gwendolin Gemmrich

Flyer: Klaus Meier/Pressefotos: Heiko Specht, Patric Prager, Bernd Wendt

Dank an die Künstler*innen Angie Hiesl, Barbara Deussen-Applestein, André Jolles, Sergej Sperling, Gregor Zootzky, Alex Mora

In Kooperation mit rausgegangen.de, Kunsthaus Rhenania, Theater Akademie Köln, HGK

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Text – und Bildquelle: arts admin – Künstlerprojektbüro/Kunsthaus Rhenania

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