Die Grundidee der Erfolgstrilogie „Hangover“ ist erst realistisch, wie aus dem Leben gegriffen und dann skrupellos ausschweifend. Die Chaos-Komödie hat mit der modernen Idealvorstellung von einem Junggesellenabschied allerdings kaum etwas gemein. Einer Umfrage zufolge sind Action und Kreativität die neuen Partyexzesse. Der Experte für Events und Junggesellenabschiede, Nicolas Papke, deckt ebenfalls auf, inwiefern sich die Bedürfnisse der jungen Erwachsenen von Stadt zu Stadt unterscheiden. Der Gründer des Startups Mister Neo hat zudem Tipps zusammengestellt, wie jede Bachelor*ette-Party in der entsprechenden Wunschstadt zum definitiven Erfolgserlebnis wird.

Die Umfrage verzeichnet die Meinung von 1001 Befragten, davon Frauen und Männer zum gleichen Anteil hauptsächlich im Alter von 30-35 Jahren. Die Ergebnisse beweisen, dass der Junggesellenabschied, auch JGA genannt, nach wie vor mit größter Freude veranstaltet wird. Der Trend kam erst aus den USA, dann aus Großbritannien nach Deutschland. Er sieht vor, dass eine Gruppe von Freunden mit der Braut oder dem Bräutigam noch einmal richtig feiert, bevor der oder die Zukünftige unter dem Joch der Ehe stehen wird. Die meisten jungen Erwachsenen tendieren jedoch wider Erwarten dazu, ruhig zu feiern. Party ist erlaubt, doch gesittet soll es zugehen. „Ausschweifungen sind am JGA zwar erlaubt, aber immer seltener gewünscht“, erklärt Nicolas Papke von Mister Neo. „Über 70 Prozent aller Befragten bestätigen, dass Bauchladen oder Fremdgehen beim JGA das größte No-Go ist“, fährt der Experte fort. Der Ersatz von Betrunken-durch-die Straßen-ziehen ist Kunst, Kultur, Action. Die Beliebtheit der aktiven Highlights unterscheidet sich von Stadt zu Stadt innerhalb Deutschlands.

Kölner Karneval – Traditionelle Feste nutzen

Kölns historische Altstadt begeistert zu jeder Jahreszeit Touristen. Das Schokoladenmuseum und die zahlreichen Liebesschlösser an der Hohenzollernbrücke machen das kulturelle Zentrum am Rhein zur Attraktion. Doch wer in der Zeit von Weiberfastnacht bis Aschermittwoch die Stadt besucht, wird schnell merken: Es herrscht Ausnahmezustand vor allem auf dem Platz vor dem Kölner Dom. Bunte Narren aus aller Welt präsentieren ihre farbenprächtigen Kostüme, Festumzüge verleihen den Straßen Clubcharakter. Rundum ist die Stimmung ausgelassen. Jeder JGA würde mit dem Kölner Karneval als Highlight außergewöhnlich werden. Nicolas Papke merkt an: „So hübsch zurecht gemacht, sollte die Junggesellen ihre herrlichen Kostüme bei einem Fotoshooting vor dem Festtagsumzug festhalten.“

Graffiti-Design und Pole-Dance in Berlin

Ein Trip durch die Hauptstadt beweist: Berlin verleiht jedem Junggesellenabschied das gewisse Etwas. Die Metropole an der Spree ist berühmt berüchtigt für ihre verruchten Partys und das wilde Nachtleben. Die Ergebnisse der Umfrage spiegeln die Wahrzeichen von Berlin wider. Die meisten Feierwütigen zieht es in die Hauptstadt. Ebenso beliebt wie gefragt ist der Charme von Berlins Kunstszene. Wer einen kreativen JGA in Berlin feiern will, der kann sich freuen. Denn die Möglichkeiten sind endlos. „Die Straßen der Stadt versprechen Spaß bei Workshops von denen Kunstbegeisterte nur träumen können. Das eigene Graffiti-Design entwickeln, ist nur der Anfang.“, erklärt der Experte Nicolas Papke. Fantasiereiche Freunde können ganz neue Fähigkeiten entdecken bei Angeboten wie Makramee, Poledance oder Aktzeichnen.

Von Reeperbahn bis Jungfernstieg: Hamburg ist beliebteste JGA-Stadt

(Party-) Bootfahren auf der Alster, Kultur und Feiern auf der Reeperbahn, Hamburg ist sogar noch beliebter als Berlin. Bei der Frage: Wo würdest du deinen JGA am liebsten feiern, liegt die Hafenstadt knapp vorn. Die Speicherstadt erkunden, die selbst zum Weltkulturerbe zählt oder die beste Kneipe der Stadt entdecken: Das ist möglich mit einer Schnitzeljagd durch Hamburg. Wer verrückt nach Mini-Games sei und scharf drauf, gemeinsam über den Jungfernstieg zu schlendern, für den gäbe es keinen besseren Weg, jeden Winkel der Stadt kennenzulernen, so Papke.

Luxus für die Leut‘

Barocke Bauten, prunkvolle Gebäude, Wandteppiche und antik möblierte Schlösser. München ist bekannt für die große Freude am verschwenderischen Lebensstil. Ob eine Shoppingtour auf der Maximilianstraße oder Champagner-Frühstück im Englischen Garten: Die Junggesellen, die richtig prassen wollen, geben an, am liebsten in München herumzuziehen. Nicolas Papke empfiehlt: „Ein Party-Bus oder der luxuriöse Party-Hummer mit Barbereich inklusive kann die Truppe rasch von einem Event zum nächsten bringen“ – ohne, dass die Party je enden muss.

Edle Tropfen verkosten

Ein feucht-fröhlicher JGA ist nicht mehr angesagt? Falsch gedacht, denn 80 Prozent aller jungen Erwachsenen gaben an, bei ihrem Abschied vom Singleleben auf keinen Fall auf Alkohol verzichten zu wollen. Das berauschende Getränk wird definitiv mit größter Freude, aber in Maßen konsumiert. „Eine gesittete Tour durch historische Brauereien mit gelegentlicher Verkostung bietet sich vor allem in Düsseldorf an.“ Empfiehlt Papke. Da die Mode- und Kunststadt im Westen Europas für ihr schmackhaftes Altbier berühmt ist, werden so Kultur und Trinkspaß aufs Feinste miteinander verbunden.

Über Mister Neo

Nicolas Papke gründete 2017 die Dachmarke „Mister Neo“ und startete die Eventagentur mit dem bekannten „Bubble Football“. Daraus folgte schnell die Idee eines Dienstleisters für Junggesellenabschiede, die anschließend mit in das Programm integriert wurde. Mister Neo legt dabei großen Wert auf Professionalität und bringt das Abenteuer der Bachelor:ette Party auf ein neues Niveau. Abseits von peinlichen Klischees bietet Mister Neo in 16 Städten und zwei Ländern viele verschiedene Gruppenaktivitäten und übernimmt die gesamte Planung für unvergessliche Tage.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Text – und Bildquelle: Fullstop Public Relations

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