In ihrem ersten Fashion-Shooting zeigte sich die deutsche Tennisspielerin und Erste der Weltrangliste von einer ungewohnt privaten Seite. Im Interview spricht Angelique Kerber über ihren steinigen Weg zur Weltspitze: „Manchmal habe ich schon überlegt, ob das, was ich tue, überhaupt das Richtige für mich ist.“

Natürlich fühle ich mich manchmal einsam.

Gefragt, ob sie den Druck, der jetzt auf ihr lastet, auch abseits des Platzes spürt, sagt sie: „Ich spüre schon, dass andere Spielerinnen mir jetzt anders begegnen. Die Blicke sind anders. Man fühlt sich mehr beobachtet.“ Auch ihr Privatleben steht jetzt mehr denn je im Fokus der Aufmerksamkeit. Einen Partner hat die 28-Jährige nicht, und sie gibt zu: „Natürlich fühle ich mich manchmal einsam.“ Doch sie ist zuversichtlich: „Ich kann noch alles nachholen. Im Moment brauche ich keinen Mann zum Glücklichsein. Ich glaube, das ist so wie im Sport: Was passieren soll, wird passieren.“

 

Wie ihr Familienleben einmal aussehen könnte, weiß Angelique Kerber trotzdem schon: „Wichtig ist, dass jeder seine Freiräume hat. Wenn das für einen Mann bedeutet, dass er sich gern zuhause auslebt, wäre das okay für mich. Hauptsache, keiner von beiden muss dauerhaft für den anderen zurückstecken.“ Gleichberechtigung? Absolut! Nur beim Heiratsantrag legt Angelique Wert auf die herkömmliche Rollenverteilung: „Da ist mir die traditionelle Vorgehensweise wichtig. Da würde ich den aktiven Part lieber dem Mann überlassen…“.

 

Quelle: GRAZIA, Bildquelle: de.mediamass.net

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