Die Vorstellung, in die Politik zu gehen, ist für Udo Lindenberg nicht abwegig: „Klar. Als Präsident, der lange schläft, der alles locker von der Bettkante regelt, ohne Militär. Bono als irischer und Bruce Springsteen als US-Präsident würde mir auch gut gefallen. Dann wären die Zeiten anders. Da ich Berufsoptimist bin, glaube ich daran, dass wir das irgendwann erreichen. Ich wäre als Bundespräsident auch sehr preiswert: Ich brauche kein Schloss, habe ja schon eins. Bodyguards und teure Autos habe ich auch schon.“

Ich würde die Politikschiene ändern, Klartext reden, viel auf den Straßen unterwegs sein.

Wie er das höchste Amt im Staat ausfüllen würde? „Ich würde die Politikschiene ändern, Klartext reden, viel auf den Straßen unterwegs sein. Komplizierte Angelegenheiten in Songform klar rüberzubringen, dafür habe ich ein Talent.“ Noch fühle er sich allerdings für diese Aufgabe zu jung, in fünf Jahren vielleicht. Die erneute Kanzlerkandidatur von Angela Merkel kommentierte er so: „Ich finde das gut. Angela Merkel ist eine Politikerin, die nicht nur faktisch und sachlich handelt, sondern auch mit ihrem Herzen, Gewissen und Mitgefühl für Menschen über die Grenzen hinaus.“

 

 

 

Quelle: GALA, Bildquelle: easyticket.de

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