Sein markantes Gesicht erkennt man sofort: Jason Momoa ist „Aquaman“ aus dem gleichnamigen Kinofilm, seine bisher wichtigste Filmrolle. Doch nun arbeitet er an einem Projekt, das für ihn alles Bisherige in den Schatten stellt und über das er sagt, es sei „sein Baby, sein Traum, sein heiliger Gral“.

Und das liegt nicht nur daran, dass er in der neuen Serie „Chief of War“ mehr ist als nur der Hauptdarsteller – er ist Mitautor und führt Regie. „Das hier ist eine Hommage an mein Volk“, sagt der gebürtige Hawaiianer. Gerade auch Kinder mit indigenen Wurzeln sollen verstehen, woher sie kommen. Tatsächlich wird in den ersten beiden Episoden ausschließlich Hawaiianisch gesprochen. Jason Momoa ist immer noch tief beeindruckt von einem Ereignis während der Dreharbeiten. Zu den historischen Gegebenheiten, auf denen die Serie fußt, gehört auch ein Kampf, bei dem beide Vulkane der Hauptinsel ausbrechen. Genau das ist passiert, als das Filmteam eintraf, um diese Szene zu drehen: Der Mauna Loa und der Kilauea brachen zum ersten Mal seit 40 Jahren gleichzeitig aus. „Es ist absolut verrückt“, sagt er. „Wahrscheinlich war das der Höhepunkt meiner Karriere.“

Jason Momoa setzt sich auch für den Naturschutz seiner Heimat Hawaii und der Meere ein: Aufgrund seines Engagements für die Umweltorganisation Sustainable Coastlines Hawaii und seinen Kampf gegen Einwegplastik wurde er zum „Advocate for Life Below Water“ des UN-Umweltprogramms ernannt. Doch so imposant seine Erscheinung ist: Als er 2019 erstmals in New York vor den Vereinten Nationen sprach, um für ein Verbot von Einwegplastik einzutreten, sei er sehr eingeschüchtert gewesen. „Aber ich sagte mir: Steh auf, sag, was wichtig ist und kämpfe!“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:  Motor Presse Hamburg Men’s Health, Fotocredit: Jason Momoa/Instagram

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