Wegen der noch immer anhaltendenden Corona Pandemie sind die in vergangenen Jahren teils sehr wilden Transferspekulationen ausgeblieben. Im Wintertransferfenster der Bundesliga wurden kaum Wechsel vermeldet. Lediglich Wechsel, die für die beteiligten Clubs kein großes Finanzrisiko bedeuteten, kamen zustande. Dabei hat sich der Trend hin zu Leihgeschäften erneut verstärkt. Auch der FC Köln konnte ein Leihgeschäft abschließen, von dem sich die Geißböcke, aber auch der verleihende Verein, der FC Bayern München, viel versprechen. Bright Akwo Arrey-Mbi wechselte zu Jahresbeginn von der Isar an den Rhein.

In einer offiziellen Pressemeldung des Rekordmeisters hieß es, man habe den Vertrag des 18-jährigen Defensivtalents bis 2025 verlängert und sich in Absprache mit dem Spielführer der deutschen U19-Nationalmannschaft dazu entschieden, ihn für 1,5 Jahre nach Köln zu verleihen. Arrey-Mbi soll sich beim FC weiterentwickeln und im Sommer 2023 zu den Bayern zurückkehren. Eine Kaufoption konnten sich die Kölner nicht sichern, da der FCB fest an den Jugendnationalspieler glaubt.

Das Leihgeschäft zwischen den Vereinen kam in enger Abstimmung mit dem in Kaarst geborenen Innenverteidiger zustande. Dieser kam 2019 aus der Jugend des FC Chelsea zu den Bayern und hatte in der Hinrunde dieser Saison 19 Partien für die Regionalliga-Reserve der Bayern bestritten. In Köln soll er nun die nächsten Schritte hin zum Profi machen. Der FC Bayern hofft, dass Arrey-Mbi beim „Effzeh“ viel Spielpraxis auf höchstem Niveau sammeln kann und in eineinhalb Jahren als gestandener Profi zu seinem Arbeitgeber zurückkehrt.

Da bei den Bayern, die laut Sportwettenexperten bwin großer Favorit in der Bundesliga sind, würde das Defensivtalent wohl auch in der kommenden Saison kaum Spielminuten erhalten. Zudem ist der Druck auf die Abwehrspieler groß, da ein Fehler im Kampf um Titel entscheidend sein könnte. Bei den Kölnern, die aktuell auf Platz acht mit Anschluss auf die internationalen Plätze erstaunlich gut dastehen, ist der Druck deutlich geringer. Zudem sind die Namen der Spieler, die aktuell noch vor ihm in der Gunst des Trainers stehen, nicht so groß.

Der Spieler selber zeigte sich von dem Wechsel auf Leihbasis überzeugt. Er sagte, ihm wurde von den Verantwortlichen beim FC Bayern ein Weg aufgezeigt, an den er glaube. Er hoffe bei den Kölner eine Chance zu erhalten, sich schnell im Kreis der ersten Mannschaft zu etablieren und möchte in den kommenden 1,5 Saison so viele Bundesligaminuten sammeln, wie nur möglich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: News Factory, Fotocredit: 1. FC Köln

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