CBD Öl als Medizin immer gefragter: Wirkung von CBD überzeugt in der Schmerztherapie

Am Anfang war CBD in Deutschland nur in eingeweihten Kreisen als legales Mittel bekannt, um nach stressigen Arbeitstagen entspannt den Feiertag zu genießen. Doch als in Amerika Stars und Sternchen der Film- und Musikindustrie die Anwendung propagierten, wurde daraus schnell ein Hype, der über den Atlantik schwappte. Dabei kann CBD (Cannabidiol) viel mehr als nur die Nerven zu beruhigen.

CBD ist einer von über hundert Wirkstoffen der Hanfpflanze und besitzt keinerlei berauschende Eigenschaften. Hanf ist der Menschheit schon seit mehreren Jahrtausenden als Nutzpflanze bekannt. Sie hat ihr Verbreitungsgebiet in den subtropischen Zonen und den Tropen rund um den Äquator. In Mitteleuropa waren die Wirkstoffe des Hanfs bis Anfang des letzten Jahrhunderts Hauptbestandteil vieler Schmerzmittel, bevor Aspirin den Markt eroberte. CBD hat entzündungshemmende und entspannende Effekte, ohne dabei die Nebenwirkungen zu zeitigen, welche herkömmliche Analgetika und Psychopharmaka begleiten. Deshalb sind viele Anwender froh, auf Webseiten wie zamnesia.com/de CBD Öl von diversen Herstellern online legal erwerben zu können.

CBD Öl: Anwendungsgebiete in der Schmerztherapie

In der Regel wird CBD Öl sublingual eingenommen, also unter die Zunge geträufelt. Dadurch kann es über die Schleimhäute dem Organismus zugeführt werden. Dort setzt CBD am körpereigenen Endocannabinoid-System (ECS) an, um seine schmerzlindernde Wirkung zu entfalten. Das ECS ist zwar noch nicht in seiner Gänze erforscht, es reguliert aber die Übertragung von Informationen zwischen den Nervenzellen, insbesondere des Gehirns und des Zentralen Nervensystems. An ihren Endpunkten besitzen die Nervenzellen sogenannte Rezeptoren. An diesen dockt CBD an und blockiert die Signale der Schmerzübertragung.

Das Resultat zeigt sich aufgrund der antiinflammatorischen Effekte in einer Stabilisation oder Stärkung des Immunsystems. Das weckt Interesse sowohl für die Allgemeinmedizin als auch für die Naturheilkunde. CBD hat vielfältige therapeutische Erfolge bei Autoimmunerkrankungen. Rheuma- und Arthrose-Patienten berichten einhellig von Linderungen ihres Schmerzbildes. Gleiches gilt für Anwender, die an Multipler Sklerose und rheumatischer Arthritis leiden. Aber CBD kann noch mehr.

 

 CBD Öl gegen psychotische Erkrankungen

CBD Öl wird zudem eine beruhigende Wirkung zugeschrieben. Hier ist vor allem die Senkung des allgemeinen Stresslevels zu nennen. Stress ist der Auslöser für viele Nachfolgekrankheiten. So belegen Studien, dass mit der regelmäßigen Einnahme der Gebrauch von harten und weichen Psychopharmaka herabgesetzt werden kann. Panikattacken verlieren ihren Schrecken und die Angstanfälle gehen in der Anzahl zurück. Depressionen können erträglicher gestaltet werden und bei Patienten, die an Schizophrenie leiden, wird eine allgemeine Besserung des Krankheitsverlaufs attestiert.

Die prophylaktische Einnahme beugt Herzrhythmusstörungen vor, wodurch die Gefahr eines Herzinfarkts auf ein Minimum reduziert werden kann. Asthmatiker und Allergiker berichten davon, dass sich ihre Anfälle in Grenzen halten und weitaus erträglicher daherkommen. Gleiches gilt für Epileptiker, und besonders bei Kindern belegen Studien einen weitaus gemäßigteren Verlauf dieser Krankheit, welche durch Störungen der Gehirnströme ausgelöst wird. Besonders beeindruckend wirken Äußerungen von Parkinson-Patienten, welche von einer signifikanten Besserung ihrer Lebensqualität berichten.

CBD in Deutschland

Umso mehr verwundert es, dass CBD bei den Verantwortlichen nicht den Stellenwert bekommt, der dem Wirkstoff eigentlich zustehen müsste. Zwar dürfen Produkte der Hanfpflanze für schmerztherapeutische Indikationen vom Arzt auf Rezept verordnet werden. Das gilt aber nur dann, wenn alle anderen Therapien nicht anschlagen. Zudem verweigern viele Krankenkassen die Übernahme der Kosten.

Die rechtliche Situation ist nämlich noch nicht eindeutig geklärt. Europäische Vorgaben und nationales Recht behindern sich da gegenseitig. Wird doch in vielen Köpfen CBD mit THC (Tetrahydrocannabinol) gleichgesetzt, mithin eine Substanz derselben Pflanze. THC fällt aufgrund seiner psychoaktiven Wirkungen unter das Betäubungsmittelgesetz (BTM). Viele potenzielle Anwender sind sich deshalb unsicher, ob die Einnahme von CBD nicht gegen geltendes Recht verstößt. Wie es scheint, bedarf es da von öffentlicher Seite noch einige Aufklärungsarbeit, damit das Leiden vieler Schmerzpatienten allumfassend gelindert werden kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: News factory, Bildquelle: Pixabay

Ein Gedanke zu „CBD Öl als Medizin immer gefragter: Wirkung von CBD überzeugt in der Schmerztherapie“
  1. Ich habe lange und von vielen Menschen gehört, dass Cannabisöl eine wunderbare Wirkung auf einige Prozesse in unserem Körper hat. Das heißt, im wahrsten Sinne des Wortes von fast allem, von Stimmung bis zu ernsthaften Gesundheitsproblemen. Ja, es klingt wie eine Art magische Pille oder Magie, aber das Beispiel meiner Freunde hat mir gezeigt, dass es wirklich so ist. Jetzt verstehe ich, dass wir seit so vielen Jahren unabhängig voneinander eine ausgezeichnete Medizin oder zumindest einen Assistenten bei unseren Problemen abgelehnt haben. Es ist gut, dass wir jetzt alles verstanden haben.

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