Keine spielt Actionrollen wie sie: Charlize Theron brillierte in Filmen wie „The Italian Job“, „Atomic Blonde“, „Mad Max: Fury Road“ und gewann den Oscar für ihre Darstellung einer Mörderin in „Monster“. Ab 20. Juni ist die 43-Jährige nun erstmals in einer waschechten Romantic Comedy zu sehen. In „Long Shot“ verkörpert sie eine einflussreiche Politikerin, die von einem erfolglosen Journalisten (Seth Rogen) umworben wird. In ihrer Rolle will sie Präsidentin der USA werden – und sprach mit dem Lufthansa Magazin (Juni-Ausgabe) über dieses Thema: „Eine Frau als Präsidentin? Da sind wir in den USA leider ziemlich spät dran. Im Rest der Welt gab es ja schon etliche Regierungschefinnen, das macht die Situation hier noch ein wenig trostloser. Aber ich hoffe, dass wir bald aufschließen.“

Im Interview ging es auch um die Angst vorm Scheitern. „Nach über 20 Jahren habe ich immer noch die Panik, dass etwas schiefgehen könnte und ich gefeuert werde. Aber das ist kein schlimmes Gefühl, im Gegenteil: Ich empfinde es als beruhigend, dass mein Beruf immer noch eine Herausforderung für mich ist. Das Gefühl, alles im Schlaf zu können und nur noch blind zu funktionieren, möchte ich mit aller Kraft vermeiden.“

Anfang des Jahrtausends gründete sie ihre Produktionsfirma Denver & Delilah Productions – wie ist Charlize Theron als Boss? „Mir ist wichtig, dass alle gerne bei mir arbeiten. Die meisten meiner Mitarbeiter sind seit bald 20 Jahren dabei. Hierarchien sind zweitrangig, wenn alle ihren Job lieben. Mir ist egal, ob jemand im Büro, von zu Hause oder vom anderen Ende der Welt arbeitet. Wichtiger sind mir Engagement und eine gute Atmosphäre – in dieser Hinsicht habe ich mit meinen Mitarbeitern wirklich Glück.“

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Lufthansa Magazin, Bildrechte: Charlize Theron/Instagram

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