Neue Wende im Verfahren gegen Claudia Norberg (49). Im Februar hatte die Wendler-Ex auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg einen Strafbefehl erhalten (Az.: 143 Js 181/16). Der Vorwurf: Vereiteln der Zwangsvollstreckung in Tateinheit mit Bankrott in zwei Fällen und falscher Versicherung an Eides statt (RTL berichtete). Norberg legte Einspruch ein und sollte deswegen eigentlich am 7.7. vor dem Amtsgericht Dinslaken zur Verhandlung erscheinen – gemeinsam mit ihrem Ex Michael Wendler (47), dem Beihilfe beim Vereiteln der Zwangsvollstreckung vorgeworfen wird. Doch einen pikanten und vielleicht sogar peinlichen Prozess in der Öffentlichkeit wollte sich Norberg scheinbar doch nicht antun. Wie RTL erfuhr, hat die Dschungelcamperin den Strafbefehl nun akzeptiert und ist damit zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr auf Bewährung verurteilt.

„Ich möchte mit der Vergangenheit abschließen“

„Frau Norberg hat den Einspruch gegen den Strafbefehl zurückgenommen und insofern ist er nun rechtskräftig“, sagt die Direktorin des Amtsgerichts Dinslaken, Cornelia Flecken-Bringmann auf RTL-Anfrage. Aber was steckt hinter der plötzlichen Einsicht von Claudia Norberg? Wollte sie sich wirklich keine Blöße geben oder einfach nur das Geschehene hinter sich lassen? Gegenüber RTL sagt Claudia Norberg: „Die Begründung, warum ich den Einspruch zurückgezogen habe, ist die, dass ich mit der Vergangenheit endlich abschließen möchte. Daher habe ich den Einspruch zurückgezogen.“ Das bedeutet das Ende von fast dreijährigen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft.

Aufgenommen wurden sie, weil Norberg im Zuge ihrer Insolvenz Namensrechte (u.a. „der Wendler“) auf ihren Ex Michael übertragen haben soll, um die Vermögenswerte unrechtmäßig aus der Insolvenzmasse zu trennen. Gleiches soll sie mit den GEMA-Rechten an 176 Songs gemacht haben. Michael Wendler soll entsprechende Beihilfe geleistet haben. Und deswegen soll dem Schlagersänger auch weiterhin der Prozess gemacht werden. Für ihn ist am 7. Juli, 10 Uhr, in Dinslaken persönliches Erscheinen angeordnet. Und im Gegensatz zu Claudia Norberg hat der Wendler (noch) keinen Einspruch gegen den Strafbefehl der Staatsanwaltschaft eingelegt.

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: RTL, Bildrechte: Claudia Norberg/Instagram

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