Diesmal stattet Star-Geiger David Garrett Barbara Schöneberger einen Herrenbesuch ab. Wenn es um Frauen geht, seien Haare sekundär, sagt er: „Wichtig sind mir Charakter und Humor. Ein tolles Lachen und schöne Zähne finde ich sehr attraktiv und sympathisch. Lange Haare sind da eher ein hübscher Rahmen.“

Er selbst geriet in eine „haarige“ Situation, als er für den Kinofilm „Paganini“ vor der Kamera stand. Für die Rolle mussten seine Haare schwarz gefärbt werden. Die Rückkehr zu Blond verlief nicht ohne Komplikationen: „Leider hat dabei wohl etwas mit den Chemikalien nicht gestimmt, mir sind die Haare zum Teil büschelweise ausgefallen“, erzählt Garrett.

Im Jahr 2013 spielte Garrett die Hauptrolle als Niccolò Paganini in Bernard Roses Literaturverfilmung Der Teufelsgeiger. David Garrett war hier gleichzeitig Executive Producer.

In den folgenden Jahren versuchte er, sich trotz Widerständen als Musiker neu zu etablieren. Als sein nunmehr eigener Karrieremanager dachte er sich das Konzept für ein Crossover-Album aus, das er zusammen mit dem Londoner Plattenlabel Decca produzierte. Das Album aber wurde nie veröffentlicht, da die Plattenfirma nicht überzeugt war, dass das funktionieren würde. Den Durchbruch in Deutschland schaffte er 2006 mit dem Berliner Konzertveranstalter DEAG, der stark auf den Event-Charakter klassischer Konzerte setzt und Garretts Cross-Over-Projekt übernahm. Ein neues Image wurde für ihn geschneidert, das des Geigenrebellen. 2014 wurde sein Crossover-Projekt mit einer Tour quer durch Deutschland fortgesetzt. 2009 entwarf er eine T-Shirt-Kollektion für das Modehaus s.Oliver und 2010 kam ein eigenes Parfum mit passendem Duschgel namens Rock Symphonies heraus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Gruner+Jahr, BARBARA/Wikipedia, Bildrechte: KNJ/Martina Uckermann

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