In letzter Zeit werden immer häufiger Jobs ins Homeoffice verlagert. Arbeitstechnisch stellt dies kein Problem dar, schließlich sind Tätigkeiten wie der Support auf Webseiten wie https://gg.bet/de/casino auch problemlos von Zuhause aus möglich. Viele Arbeitnehmer begrüßen daher die Umstellung der Tätigkeit aufs Homeoffice. Ein kleiner Teil ist jedoch unzufrieden mit dieser Entwicklung. Aus gegebenem Anlass befassen wir uns heute mit den Vor- und Nachteilen der Arbeit im Homeoffice. Dabei betrachten wir sowohl die Situation für den Arbeitgeber, als auch den Blickwinkel der Angestellten. 

Homeoffice: So gestaltet sich die Lage für den Arbeitgeber

Viele Arbeitgeber ziehen einen klaren Vorteil aus der Tatsache, dass immer mehr Jobs im Homeoffice verrichtet werden können. Vor allem aus finanzieller Sicht ist das Homeoffice für den Arbeitgeber in vielen Fällen eine deutliche Erleichterung. Zwar fallen zunächst hohe einmalige Kosten für den Erwerb von entsprechendem Equipment an, anschließend lässt sich jedoch jede Menge Geld sparen. 

Schafft es ein Arbeitgeber nämlich langfristig Mitarbeiter im Homeoffice beschäftigen zu können, besteht die Möglichkeit, einige Büroräume räumen zu können. Dafür entfallen im Anschluss hohe Mietkosten. Auch Nebenkosten wie Strom und Heizung wären dann nicht mehr fällig. Einige Arbeitgeber bieten zudem kostenloses Essen für alle Beschäftigten an. Auch diese Kosten fallen – sofern sie nicht anderweitig ausbezahlt werden – im Homeoffice weg. Mit der Erstattung der Fahrkosten fällt zudem ein weiterer möglicher Kostenpunkt für Unternehmen weg. Haben diese nämlich zuvor freiwillig eine Erstattung der Fahrtkosten angeboten, muss diese im Homeoffice natürlich nicht mehr geleistet werden. Hier besteht schließlich kein effektiver Arbeitsweg mehr. 

Haben die Arbeitgeber ausreichend Einfluss?

Oftmals besteht beim Homeoffice die Angst, der Mitarbeiter könnte seine Arbeit nicht ordnungsgemäß erfüllen. Gänzlich unbegründet ist diese Sorge im Übrigen nicht. In der häuslichen Umgebung gibt es nämlich meist mehr Störfaktoren als im firmeneigenen Büro. Auch die Tatsache, dass der Chef nicht hinter der nächsten Ecke lauern könnte, kann für mangelnde Motivation unter den Angestellten führen. Hierfür gibt es jedoch zwei gute Wege, mit dieser Problematik umzugehen. Zum einen ist es natürlich immer sinnvoll, den eigenen Angestellten vertrauen zu können. Grundlage hierfür ist ein gutes Arbeitsklima sowie eine klare und offene Kommunikation untereinander. Schließlich ist ein Arbeitnehmer, welcher sich in seinem Job wohlfühlt, gleich deutlich motivierter die eigene Arbeit vernünftig durchzuführen. 

Sollte dennoch der Verdacht bestehen, ein Angestellter würde nicht die gewünschte Arbeitszeit erbringen, gibt es eine Vielzahl von Programmen, welche die Arbeit des Angestellten “überwachen” kann. Diese Software zeigt beispielsweise an, in welchem Takt die Maus bewegt wurde oder zu welchem Zeitpunkt die fertige Arbeit eingereicht wurde. Angesicht des Einsparpotenzials ist das Homeoffice für viele Unternehmen also ein wirtschaftlicher Vorteil. Sollte der Angestellte keine Einbußen in der Leistung verzeichnen, ist das Homeoffice die Chance, gleiches Geld bei weniger Ausgaben verdienen zu können. Wie die Sicht der Arbeitnehmer auf das neue Arbeitsumfeld ist, erfahren wir jetzt. 

Die meisten Arbeitnehmer begrüßen das Homeoffice

Wer von zuhause aus arbeiten kann, spart sich den Weg zum Arbeitsplatz. In einigen Fällen bedeutet dies mehr als eine Stunde zusätzliche Zeit pro Tag. Allein diese Tatsache reicht bei den meisten Arbeitnehmern aus, um vom Homeoffice überzeugt zu sein. Schließlich ist Lebenszeit das wichtigste, was wir haben. 

Bei vielen Jobs bedeutet Homeoffice zusätzlich, dass die Arbeitszeit frei eingeteilt werden kann. Ausnahmen sind zum Beispiel Mitarbeiter im Kundensupport, welche zu festen Uhrzeiten erreichbar sein müssen. Geht es allerdings um die Bearbeitung von Rechnungen, welche sowieso erst zu einer gewissen Frist eingereicht werden müssen, kann sich der Arbeitnehmer die Zeit, in der das Projekt bewerkstelligt werden soll, quasi frei aussuchen. Da feste Arbeitszeiten im Homeoffice nur selten vorkommen, ist diese Art von Arbeit besonders familienfreundlich. Vor allem, wenn der Partner im Schichtbetrieb arbeiten muss, kann das Homeoffice ein wahrer Segen sein. Denn somit ist die Versorgung der Kinder gewährleistet, während ein Elternteil arbeiten muss. Gleiches gilt natürlich auch für Haustiere, welche bei freier Zeiteinteilung gut versorgt werden können. 

Homeoffice kann zum Nachteil werden

Viele Arbeitnehmer benötigen einen gesonderten Bereich in der eigenen Wohnung, um zur Ruhe zu kommen. Andernfalls fällt es ihnen schwer, die gewünschte Leistung erbringen zu können. Vor allem in kleinen Wohnungen kann dies durchaus zu einem Problem werden. Sollte die Arbeit dadurch ernsthaft in Gefahr gebracht werden, bietet sich ein Gespräch mit dem eigenen Chef an. 

Denn nicht immer ist das Homeoffice auch verpflichtend. Wer sich lieber weiterhin in die Räumlichkeiten der Firma begibt, kann dies in einigen Fällen auch weiterhin machen. Um in dieser Hinsicht Klarheit schaffen zu können, sollte also unbedingt das Gespräch mit einem Vorgesetzten gesucht werden. Abschließend lässt sich also sagen, dass das Homeoffice für die Mehrheit der Arbeitnehmer ein klarer Vorteil ist. Hierdurch lässt sich nicht nur Zeit sparen, sondern auch jede Menge Flexibilität ins eigene Leben bringen. Kein Wunder also, dass viele Arbeitnehmer am liebsten für immer im Homeoffice arbeiten würden. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: News Factory, Archivbild/Pexels

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