Bislang 925.000 Kilometer fürs Klima erradelt

Am Freitag, 2. Juni 2023, ist in Köln die achte Auflage von „Stadtradeln“ gestartet. Bei dem internationalen Wettbewerb für Radverkehr und Klimaschutz geht es darum, innerhalb von drei Aktionswochen möglichst viele Fahrrad-Kilometer zu sammeln. Ziel ist es, alle, die in Köln wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule/Hochschule besuchen, zu motivieren, im Aktionszeitraum beruflich oder privat in die Pedale zu treten. Die Teilnahme am Kölner „Stadtradeln“ ist bis einschließlich Donnerstag, 22. Juni 2023, möglich.

Die Zwischenbilanz nach zwei „Stadtradeln“-Wochen: Bislang haben rund 7.500 Radfahrer*innen in insgesamt 649 Teams rund 925.000 Kilometer absolviert. Die „kilometerstärksten“ Teams in Köln sind derzeit die Polizei Köln (65.300 Kilometer) und das Team „Gesunde Uniklinik Köln“ (46.500 Kilometer).

In der bevorstehenden letzten „Stadtradeln“-Woche werden noch einige Kilometer zusammenkommen. Ascan Egerer, Beigeordneter für Mobilität der Stadt Köln: „Mit ‚Stadtradeln‘ können wir Menschen begeistern, sich mit Bewegung einzusetzen, für den Radverkehr und für eine klimafreundliche Mobilität. Wir hoffen natürlich auf einen guten Platz im gesamten Städteranking. Alle, die noch nicht dabei sind, lade ich nochmal ein, sich zu registrieren und mitzumachen – das geht auch jetzt noch, denn jeder Kilometer zählt.“

Worum geht es?

„Stadtradeln“ rückt den Nutzen des Fahrradfahrens für Gesundheit und Klima in den Fokus der Öffentlichkeit. Die Stadt Köln möchte mit „Stadtradeln“ für die Idee einer nachhaltigen, umweltbewussten Mobilität auf zwei Rädern begeistern und zum Umstieg aufs Fahrrad motivieren. Vielen ist oft nicht bewusst, dass Strecken insbesondere im innerstädtischen und innenstadtnahen Bereich auf dem Fahrrad schneller und komfortabler zurückgelegt werden können als auf vier Rädern. Das Fahrrad verfügt über ein großes Potenzial für lebenswerte Städte und für effektiven Klimaschutz.

Die Anmeldung und der Eintrag der zurückgelegten Strecken ist ganz einfach online über www.stadtradeln.de/koeln oder über die kostenfreie „Stadtradeln“-App möglich. Mit der App können Teilnehmer*innen die geradelten Strecken bequem via GPS automatisch erfassen und ihrem Team – und damit ihrer Kommune – gutschreiben. Vorteilhaft ist, dass die via App automatisch erhobenen Radverkehrsdaten im Projekt „Ride“ (Radverkehr in Deutschland) anonymisiert wissenschaftlich ausgewertet werden. Davon profitiert auch die Radverkehrsförderung in Köln. Erkenntnisse – zum Beispiel wo wieviel und wie schnell gefahren wird oder wo der Radverkehrsfluss verlangsamt wird, zum Beispiel durch Wartezeiten an Ampeln – werden bereitgestellt und unterstützen den bedarfsgerechten und damit optimalen Ausbau der Radinfrastruktur in Köln.

Darüber hinaus ist es aber unerheblich, wo die Fahrten grundsätzlich stattfinden. Klimaschutz wirkt sich auch im Urlaub und im Nachbardorf aus.

Im Sonderwettbewerb „Schulradeln“ in NRW, der Teil von „Stadtradeln“ ist, treten auch in diesem Jahr wieder viele Kölner Schüler*innen, Eltern und Lehrkräfte in die Pedale. Mehr Informationen zum Schulradeln unter https://www.stadtradeln.de/schulradeln-nrw.

„Stadtradeln“ ist eine internationale Kampagne des Klima-Bündnis und wird in Köln im Dezernat für Mobilität organisiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Stadt Köln, Archivbild/Pexels

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