Die Wertentwicklung

Zunächst ist es ganz wichtig, dass man sich dem Wert der Uhren bewusst ist. Der Kauf einer Uhr ist im Grunde mit dem eines Autos vergleichbar: Wer ein neues Auto kauft und es einige Zeit nutzt, der muss mit einem Wertverlust leben. Dies gilt auch bei den meisten Uhren. Gerade Modelle unter 1000 Euro verlieren mit der Zeit an Wert und können nur noch zu einem geringeren Preis verkauft werden. Wer dagegen auf sehr teure Uhren setzt, wie beispielsweise von der Marke Rolex, Patek, Nautilus oder Audemars Piguet, der muss zwar beim Kauf einiges an Geld in die Hand nehmen, profitiert zukünftig jedoch in der Regel sogar von einem Wertzuwachs. Das bedeutet, man kriegt sogar Geld dafür, dass man diese Uhr vor einiger Zeit gekauft hat. Somit hat die Uhr nach dem Verkauf im besten Fall sogar Geld eingebracht und für die Nutzung musste somit kein Geld ausgegeben werden. Das Geld kann dann wiederum in eine neue Uhr investiert werden, was die Luxusuhren absolut bezahlbar macht. Selbstredend ist, dass dafür natürlich zunächst einiges an Startkapital erforderlich ist, was nicht alle Menschen haben.

Die Uhren von Citizen bei Chrono24 können je nach Modell ebenfalls für einen Wertzuwachs oder zumindest wieder gut verkauft werden. Wer sich ein Uhrenmodell der kleineren Manufakturen kauft, der muss sich dagegen damit abfinden, dass der Verkaufspreis nie den Einkaufspreis ersetzen kann. Je seltener, teurer und hochwertiger die Uhr ist, desto besser sind die Chancen später auf dem Markt der gebrauchten Uhren.

Verhandlungsspielraum beim Uhrenkauf

Autorisierter Händler im stationären Geschäft weisen die Uhren streng nach der unverbindlichen Preisempfehlung aus. Allerdings gibt es trotzdem auch immer einen kleinen Spielraum zum Handeln. Am besten ist es also, sich vor dem Uhrenkauf über die gängigen Preise zu informieren. Dabei gilt es natürlich zu beachten, dass die Preise im Internet auch von Graumarkthändlern stammen können. Diese verkaufen die Uhren, obwohl sie keine autorisierten Händler sind.

Vor allem teure Uhren sollten ausschließlich von autorisierten Händler erworben werden. Anschließend ist es legitim, im stationären Handel über den Preis zu verhandeln. Online lohnen sich dagegen vor allem Vergleiche von unterschiedlichen Händlern. Dort lassen sich häufig Rabatte oder bessere Angebote als im stationären Handel finden.

Das Vertrauensverhältnis

Wenn Sie die Uhr bei einem kompetenten und freundlichen Händler erworben haben und dieser Sie sogar mit einem kleinen Rabatt ausgestattet hat, dann sollten Sie die Beziehung zu dem Händler pflegen. Fragen Sie aktiv nach, ob dieser regelmäßig Uhr-Events veranstaltet und hinterlassen Sie Ihre Kontaktdaten, um gelegentlich dazu eingeladen zu werden. Ein gutes Verhältnis zu einem Juwelier oder Uhrmacher ist wichtig, da diese in Zukunft eventuell einen Preisnachlass gewähren oder Sie zügig rund um neue Kollektionen oder Marken informieren. Viele autorisierte Händler sind sehr engagiert, wenn es um Bestandskunden geht. Wenn Sie einmal Teil der Szene werden, profitieren Sie von vielen Vorteilen.

Luxusuhren als Statement

Um lediglich die Uhrzeit abzulesen, ist eine Uhr heutzutage nicht mehr notwendig. In Zeiten von Smartphone und Co. verzichten daher viele auf die Investition in eine klassische Armbanduhr. Neben dem praktischen Nutzen wird dagegen vor allem der ästhetische Wert immer wichtiger. Für die meisten Menschen gilt die Armbanduhr am Handgelenk als Statement und es ist ein beliebtes Accessoire in der Welt der Männermode. Eine Luxusuhr steht für Stil, Souveränität und Klasse.

Die Uhren haben jedoch immer ihren Wert. Eine Luxusuhr zum Billigpreis zu ergattern wird nicht möglich sein, zumindest nicht auf seriöse Art und Weise. Durch Verhandlungen oder einen guten Kontakt zum Händler sowie Vergleiche im Internet können jedoch einige Rabatte erzielt werden. Wer darüber hinaus auf ein sehr hochwertiges Modell setzt, der profitiert von etwaigen Wertsteigerungen und muss langfristig gesehen kein Geld für den Gebrauch der Uhr bezahlen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: News Factory, Archivbild/Pixabay

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