Tag 6 und sage und schreibe 85 Regelverstöße der Stars, die vor RTL nicht unbemerkt bleiben – die Strafe folgt auf dem Fuße, Anouschka Renzi wütet und hat sich nicht gerade Freunde im Camp gemacht.

Janina Youssefian flog zu Recht wegen rassistischer Äußerungen frühzeitig raus. Vom Pech verfolgt wird Tara Tabitha, die nach vergeblicher Liebelei mit Filip nun auch ein dickes Zahnproblem hat. Dschungelcamper Eric Stehfest erklärt Tina Ruland, wie er die Beziehung zu Mama Stehfest kitten will und nach wetterbedingtem Prüfungsausfall tags zuvor holen die Dschungelprüflinge drei Sterne statt sechs Richtige im „Schrotto-Lotto“. Es ist also ordentlich etwas los in der diesjährigen Staffel.  Mode Designer Harald Glööckler hingegen entwickelt sich immer mehr zum Publikumsliebling.


The regels are the regels
Bad news! Manuel muss eine unerfreuliche Nachricht für die Stars vorlesen: „Ihr habt euch mehrfach nicht an die Campregeln gehalten. In den letzten Tagen habt ihr 85-mal gegen diverse Regeln verstoßen.“ Mehrfach waren die Promis allein im Camp unterwegs, Luxusartikel wurden untereinander getauscht, es wurde tagsüber geschlafen und auch die Mikrophone sind nicht ständig getragen worden. Das hat natürlich Konsequenzen. Teamchef Peter erfährt im Dschungeltelefon, dass jeder Star einer seiner beiden Luxusartikel abgeben muss. So opfert Anouschka ihre Ohrstöpsel. Doch die Schauspielerin hat „geschummelt“: Tina fragt bei ihr nach, ob sie alle ihre Stöpsel hergegeben hat. Hat sie aber nicht. Nur vier ihrer sechs hat die 57-Jährige rausgerückt. Peter muss die fehlenden Stöpsel einsammeln: „Zwei Ohrstöpsel brauchen wir noch, sonst kriegen wir das Essen nicht.“ Erst wird Anouschka wütend („Scheißverein. Miese Scheiß-Show ist das – echt!“) und dann geht sie Tina an: „Brav, Tina. Da hast du gehorcht, ne! Du kommst doch nicht umsonst und fragst, ob ich alle abgegeben habe.“ Tina weiß nicht, wie ihr geschieht und kann nur erstaunt-geschockt lachen. Anouschka rauscht fluchend Richtung Dschungeltelefon ab und ätzt weiter: „Widerlich!“ Tina hat dazu auch eine deutliche Meinung: „Sie hat eine völlig falsche Wahrnehmung, wo sie hier ist und was sie zugesagt hat!“ Doch damit ist das letzte Wort noch lange nicht gesprochen. Als sich Anouschka auf Anraten von Linda bei Tina entschuldigt, geraten die beiden erneut aneinander.

Taras Zahn-Trauma
Am Abend bittet Tara Peter, mit ihr Richtung Toilette zu gehen, weil sie sich ihre Zähne mit Zahnseide reinigen möchte. Und dann passiert es. Sie verliert beim Reinigen ein Veneer. „Mir ist gerade mein Zahn rausgefallen. Ich sterbe“, ruft sie entsetzt. Verzweifelt sucht sie den Dschungelboden ab. Tränen kommen, als sie den Zahnersatz nicht sofort findet: „Scheiße, was mache ich jetzt!“ Doch dann findet sie ihn und sucht das Dschungeltelefon auf: „Ich habe ihn gefunden, aber er ist jetzt nicht dran!“ Allerdings muss sich die Österreicherin bis zum nächsten Tag gedulden. Zurück im Camp berichtet sie, was passiert ist: „Es tut gar nicht weh, aber es ist mir voll peinlich! Ich möchte nicht, dass das jemand sieht.“ Harald beruhigt: „Ach, hier muss einem doch gar nichts mehr peinlich sein!“ Trotzdem achtet Tara akribisch darauf, dass keiner die Zahnlücke zu sehen bekommt – auch Bestbuddy Filip nicht!

Erics Mama

„Ich bin hier, damit mich jemand hört und auch sieht. Jemand sehr bestimmtes“, erklärt Eric Tina am Fluss. „Ich habe jetzt schon seit längerer Zeit keinen Kontakt mehr zu meiner Mama. Ich möchte ihr einfach ein Signal senden, dass ich mir sehr, sehr wünsche, dass wir wieder zueinander finden.“ Eric ist bei seiner Mutter, meist ohne Vater aufgewachsen. „Es war so, dass wir beide den Traum entwickelt haben, dass ich Schauspieler sein kann und dass ich das ausleben darf. Die letzten drei Jahre waren nicht so einfach, weil die Vergewaltigung und der Missbrauch bei meiner Frau und mir DAS Thema waren. Das Verhältnis zu meiner Mama ist beschädigt, weil wir Sachen erlebt haben, die nicht so einfach zu verdauen waren. Meine Frau wurde im Alter von 17 Jahren unter dem Einfluss von K.O.-Tropfen vergewaltigt. Das bringt einfach auch viel Zorn und Hass. Da gab es eine sehr heftige Aussprache mit meiner Mama und da habe ich sie sehr verletzt. Seitdem ist Stille. Ich will mich einfach entschuldigen, dass ich die Liebe von ihr zu mir angezweifelt habe. Ich habe jetzt erst schätzen gelernt, was es bedeutet, eine Mama zu haben.“ Tina: „Eine Mama hört nie auf zu lieben, egal wie groß die Verletzungen sind. Wenn eines in deinem Leben sicher ist, dann dass deine Mama dich liebt – egal was du machst! Hast du eine Idee, was du machst, um wieder in Kontakt zu treten?“ „Einfach hinfahren“, so Eric. „Sie hat ja ihre Enkeltochter noch nie gesehen. Dann werde ich sie ihr in den Arm geben und der Rest ergibt sich dann denke ich von allein.“

„Schrotto-Lotto“ mit Linda und Tara: Drei Sterne statt sechs Richtige!

Die riesengroße, runde „Schrotto-Lotto“-Maschine wurde von Notar Matt – extra aus Australien eingeflogen – auf ihren ordnungsgemäßen Zustand überprüft. Tara und Linda werden in der Lostrommel sitzend festgeschnallt. Doch sie sind nicht allein! Mit Zahlen bedruckte Bälle sowie nach und nach eingefüllte Tiere, Insekten, Fleischabfälle und diverse stinkende Flüssigkeiten kommen hinzu. Die „Lotto-Feen“ Sonja Zietlow und Daniel Hartwich werden den beiden Prüflingen, die sich in der drehenden Kugel immer wieder überschlagen, Fragen stellen. Auf jede Frage gibt es eine Zahl als Antwort. In 60 Sekunden Zeit müssen Linda und Tara die Kugel mit der Zahl finden, die die richtige Antwort auf die Frage ist. Für jede korrekte Antwort gibt es einen oder zwei Sterne. Sieben Fragen werden insgesamt gestellt.
„Ich habe Angst, dass ich darin kotze und es alles auf Linda fällt“, befürchtet Tara, bevor sie neben Linda in der Maschine festgezurrt wird. Und dann geht sie schon los, die wilde Lotto-Fahrt! Die Maschine dreht sich, die Bälle und zehntausende Kakerlaken und Grillen kommen hinzu. Linda und Tara schreien laut auf. „Aus wie vielen Buchstaben besteht das Wort Dschungelcamp?“, liest Sonja die erste Frage vor. „Ich finde keine 13“, ruft Linda. Dann ist die Zeit vorbei. Ärgerlich, denn das wäre die richtige Zahl gewesen.
Diverse Eimer voller Maden und 10.000 Megawürmer landen auf Tara und Linda. „Die Buchstaben P, Q, R und S befinden sich bei der Handytastatur auf welcher Ziffer?“, lautet die nächste Frage. Linda geht im Geiste ihr Handy durch und ruft: „Die sieben!“ Hektisch suchen beide den richtigen Ball und finden ihn. Der erste Stern ist geschafft!
Dann kommen 10.000 Ameisen in die Kugel. Linda schreit in einer Tour: „Aua, das tut so weh!“ „Was ergibt 4 x 9 – 20 + 2?“ 18, haben beide schnell errechnet. Linda: „Das tut so weh. Ich schaffe das nicht!“ Die Zeit ist vorbei, kein Stern.
30 Kilo Innereien und 30 Kilo Fischeingeweide mit Schleim landen als nächstes in der Trommel und auf den beiden Prüflingen. Linda trocken: „Ich hasse mein Leben!“ Zwei Sterne gäbe es für die richtige Antwort auf die Frage „Wie viele Bundeskanzlerinnen und Bundeskanzler hatte Deutschland seit Gründung der Bundesrepublik im Jahr 1949?“ Linda rät und rollt die Kugel mit der Zahl elf raus. Das ist nicht richtig. Neun wäre korrekt gewesen.

Melasse ist die nächste Füllung für die „Schrotto-Lotto“-Maschine. Es folgt die Frage: „Ein Mann ging in die Stadt. Es kamen ihm drei Hunde und vier Frauen mit je vier Kindern entgegen. Wie viele Beine gingen in die Stadt?“ Linda weiß es sofort und brüllt: „Zwei Beine!“ Die Kugel mit der richtigen Antwort landet bei Sonja und Daniel und damit haben sich die Frauen zwei weitere Sterne erkämpft.
Federn landen auf Linda und Tara. Für zwei Sterne müssen sie diese Frage beantworten: „Aus wie vielen Farben besteht heutzutage die LGBT-Pride-Flagge, auch Regenbogenfahne genannt?“ Linda wirft die Kugel mit der acht heraus. Damit gibt es keinen Stern, denn die sechs wäre richtig gewesen.

Die letzte Runde ist etwas ganz Besonderes. Es können keine Sterne erspielt werden, sondern zwei Goodies für je einen Star. Tara und Linda entscheiden, wer die Überraschung bekommt. Tara wählt sich selbst, Linda nimmt Jasmin. Mit 30 Kilo Fleischinnereien, 30 Kilo Fischinnereien, Schleim und Federn dreht sich die Maschine nun ein letztes Mal – und zwar rückwärts. „Wie oft war Tina Ruland nackt im Playboy zu sehen?“ Die beiden haben Glück und wählen, ohne es genau zu wissen, die Kugel mit der drei aus – und das stimmt.
„Ihr wart sehr tapfer“, attestiert Daniel Hartwich, bevor Tara ihr gewonnenes Goodie, ein Glas Champagner, genießen darf. Mit drei Sternen und einer Überraschung für Jasmin im Gepäck machen sich Linda und Tara auf den Weg zurück ins Camp.

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Alle wichtigen News rund um „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ finden die Fans auf RTL.de sowie in den Magazinen der RTL News. Hier gibt es exklusive Geschichten zu den Promis und rund um den Dschungel. Aus Südafrika berichtet ein Reporterteam regelmäßig vom Camp und fühlt den Begleitpersonen sowie ausgeschiedenen Camper:innen im Promi-Hotel auf den Zahn. Im offiziellen „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“-Podcast bei AUDIO NOW beleuchten die RTL-Moderator:innen Maurice Gajda und Maribel de la Flor alle Dschungel-Themen und diskutieren mit unterschiedlichen Gästen.

Auch in den sozialen Netzwerken geht es dschungelig zu: Mitfiebern und diskutieren können Fans auf der offiziellen Facebook-Seite von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ sowie auf dem offiziellen Instagram-Account (@ichbineinstar.rtl) unter #IBES. Auch auf YouTube (@RTLIchBinEinStar) gibt es viel Dschungel-Content zu sehen. Auf Twitter begleitet der RTL-Account (@RTL_com) unter dem Hashtag #IBES die 17 Shows täglich live und auf TikTok (@RTL_com) finden User:innen ebenfalls unterhaltsame Inhalte.

Auf RTL+ steht das Dschungelabenteuer im Livestream und in voller Länge im Anschluss an die Shows zum Abruf bereit. Musikalisch begleitet wird „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ diesmal mit der Single „Around The World“ (DAZZ Remix) von The Disco Boys – dank einer Kooperation mit WEPLAY Music.

 

Mehr Infos gibt es unter:

https://www.tvnow.de/shows/ich-bin-ein-star-holt-mich-hier-raus-50

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Text – und Bildquelle: RTL, Fotocredit: RTL/Stefan Menne

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