Eine aktuelle Studie ergab, dass gleichgeschlechtliche Paare ein deutlich positiveres Selbstbild haben, was ihre Sexualität und Offenheit in der Beziehung angeht. So gehen sie viel offener mit dem Thema Masturbation um. Demnach befriedigt sich rund jeder Fünfte (22 Prozent) der in einer eingetragenen homosexuellen Beziehung lebt, 11 bis 25 mal im Monat selbst. Auf dieselbe Anzahl kommen im Vergleich nur 7 Prozent der verheirateten Paare.

 

Einigkeit hingegen besteht bei der Frage, was zu einem erfüllten Sexualleben gehört: sowohl für homosexuelle als auch heterosexuelle Paare ist nicht nur Sex mit dem Partner wichtig, sondern auch mit sich selbst – das sagen 78 Prozent der Bevölkerung. Trotzdem ist die kulturelle Akzeptanz von Masturbation in der LGBT-Community größer. Demnach geben 18 Prozent der Homosexuellen an, dass Masturbation als Gesprächsthema durchaus akzeptabel ist – im Vergleich zu nur 8 Prozent der heterosexuellen Befragten. Rund 43 Prozent der heterosexuellen Befragten finden sogar den Akt des Masturbierens selbst nicht akzeptabel. Die vollständige Studie von TENGA findet sich unter www.handspielreport.de.

 

 

 

Quelle: TENGA, Archivbild

 

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