Die MDR-Dokuserie „Heimatlose Hunde“ begleitet gerettete Tierschutzhunde auf ihrem Weg in ein neues Leben in Deutschland. Zu sehen ist der Fünfteiler, der Vorteile und Nachteile der Vermittlung von Hunden aus dem Ausland unter die Lupe nimmt, bereits jetzt in der ARD Mediathek und vom 14. bis 17. August sowie am 19. August, jeweils ab 19.50 Uhr, im MDR-Fernsehen.

Die Serie begleitet gerettete Tierschutzhunde aus dem Süden und Osten Europas auf ihrem Weg in ein neues Leben in Deutschland. Ihre Geschichten beginnen an unterschiedlichen Punkten des Weges: Im Tierheim in der Türkei und in Rumänien, beim Retten in Italien, während der ersten Wochen in der Pflegestelle, bei der Übergabe an die neuen Besitzer.

Wer einen heimatlosen Hund aus dem Ausland adoptiere, der vollbringe eine gute Tat, sagen viele engagierte Vereine und Organisationen – unter anderem die „Tierhilfe Hoffnung“. Dass dies keine gute Idee sei, weil es die Probleme der Straßenhunde im Süden und Osten Europas nicht löse, sagt dagegen der Deutsche Tierschutzbund.

In jedem Fall ist so ein heimatloser Hund ein Überraschungspaket. Es kann wunderbar laufen – oder viel Arbeit und Kummer bedeuten. Das bürdet Tierschützern viel Verantwortung auf und verlangt Hundehaltern einiges ab. Die Serie erzählt vom Engagement der Tierschützer mit ihren Pflegestellen in Deutschland und von der Arbeit der Tierschutzvereine im Ausland.

Stars der Serie sind die Hunde: Talih ist ein junger Pointer-Mix und hat vor allem Angst. Louis, ein französischer Laufhund, knabbert vergnügt Leckerlis in seinem neuen Zuhause. Die struppige Bracke Milena ist wütend, weil sie ihre Welt nicht mehr versteht. Der einst fast verhungerte Deutsch-Kurzhaar Amoremio räkelt sich auf dem Sofa. Amfipola, eine mächtige istrische Bracke, verteidigt das Wohnzimmer ihrer Familie so heftig wie zuvor ihren Platz auf der Straße.

Sie alle sind Hunde aus dem Auslandstierschutz, die seit kurzem in Deutschland leben. Schätzungen gehen von jährlich hunderttausenden neuen Hunden aus dem Süden und Osten Europas aus.

Die Folgen der Hunde-Rettung führen die MDR-Serie auch zu Fragen rund um sogenannte Reisekrankheiten, zu Hundetrainern und Verhaltensforschern, die neue Erkenntnisse zur einzigartigen Verbindung von Hund und Mensch haben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: MDR, Bildquelle: Pexels

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