Auch wenn digitale Medien klassischen Printmedien in den vergangenen Jahren zunehmend den Rang ablaufen, vor allem Kataloge präsentieren sich noch immer gerne in analoger Form. Für Unternehmen und Marken sind Produktkataloge noch immer ein sehr wichtiges Marketinginstrument – und gerade weil immer mehr Werbung digital läuft, hebt man sich inzwischen mit einem herkömmlichen Katalog schon wieder von der Masse ab. Damit das Werk allerdings auch seine volle Wirkung entfalten kann, sollte der Gestaltung des Katalogs eine hohe Bedeutung zukommen. Was also sollte man in diesem Zusammenhang beachten?

Kenne deinen Kunden

Für den Erfolg einer jeden Marketingmaßnahme ist es vor allem wichtig, die jeweilige Zielgruppe möglichst genau zu kennen. So lässt sich schon von Beginn der Gestaltung abschätzen, was die potenziellen Käufer von dem Katalog erwarten.

Hier gibt es große Unterschiede: Unternehmen die beispielsweise Luxusuhren verkaufen müssen anderen Ansprüchen gerecht werden als solche, die etwa Baumaterialien verkaufen. So kann es sein, dass entweder eine Art Fachpublikum angesprochen werden soll, bei der Kennzahlen, DIN-Normen und technische Besonderheiten im Vordergrund des Informationsbedürfnisses stehen, oder aber ansprechende Produktbilder mit Realsituationen zum Kauf anregen sollen. Prinzipiell lässt sich festhalten, dass Fachpublikum eher informiert werden will, Verbraucher hingegen wollen mehr begeistert und inspiriert werden. Bevor es also an die Gestaltung geht, muss genau definiert werden, an wen sich der Katalog richtet.

Den Betrachter einladen

Es lassen sich durchaus Parallelen zu digitalen Medien ziehen, was im Internet die Webseite ist, stellt der Katalog in der analogen Welt dar. Das erste, was potenzielle Kunden also sehen, ist das Titelbild. Dieses kann als eine Art „Türöffner“ betrachtet werden, und auch wenn man ein Buch nicht nach seinem Umschlag bewerten sollte, nicht selten entscheidet schon das Titelbild darüber, ob jemand einen Blick in den Katalog hineinwirft oder nicht. Der Titel sollte den Betrachter also ansprechen und ihn zum Blättern ermuntern. Sowohl auf der Vorderseite, als auch auf der Rückseite lässt sich nutzen, um beispielsweise die besten Produkte oder die Top-Verkaufsargumente sofort sichtbar zu machen.

Bilder sprechen lassen und passende Informationen liefern

Wer ein Printmedium in die Hände nimmt, mag Geschichten. Storytelling ist in den vergangenen Jahren immer wichtiger im Marketing geworden. Es ist also sinnvoll Produkte in Realsituationen zu präsentieren, den Nutzen und die Vorteile gegenüber anderen Produkten klar herauszustellen und auch konkrete Anwendungstipps zu geben, die einen Mehrwert für den Leser bieten. Begleitende Texte können die Bilder unterstützen und bieten den nötigen Raum um ausführlich zu informieren. Wichtig ist hier darauf zu achten, dass der Lesefluss nicht durch die Bilder beeinträchtigt wird.

Sobald das Konzept steht und der Katalog fertig für den Druck ist, geht es darum eine passende Druckerei zu finden. Für den Druck kann man sich nicht nur an lokale Anbieter wenden, sondern auch das Internet bemühen, um eine Druckerei zu finden, die den Katalog nach den jeweiligen Vorstellungen umsetzen kann.

Fazit:

Vor allem für Unternehmen spielen hochwertige Kataloge noch immer eine große Rolle, sie eignen sich ideal um potenzielle Kunden anzusprechen und die eigene Produktpalette vorzustellen. Bei der Gestaltung ist es wichtig, zielgruppenorientiert vorzugehen und dem Betrachter des Katalogs optisch ansprechenden und informativen Inhalt zu bieten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: News Factory, Archivbild/Pixabay

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert