Stadt ermöglicht CoVid-19-Tests für Betreuungspersonen von Kindern 

Kita-Beschäftigte und Kindertagespflegepersonen sollen sich auf CoVid-19 testen lassen können. Das hat der Krisenstab als begleitendes Angebot zur Öffnung der Betreuungseinrichtungen für Kinder in den eingeschränkten Regelbetrieb beschlossen. Die Träger von Kitas in Köln sowie die Tagespflegepersonen sind bereits darüber informiert. Ziel dieser Maßnahme ist es, Infektionen bei Kita-Beschäftigten schnellstmöglich zu identifizieren und eine Infektion von Kindern und Kollegenteams in den Einrichtungen zu vermeiden und eine Ausbreitung möglichst auszuschließen.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat sich für diese Maßnahme eingesetzt: „Allen, die in Köln Kinder betreuen, möchten wir größtmögliche Unterstützung bieten. Zudem können wir mit Hilfe der Tests auch in der Corona-Pandemie verlässliche Partner für die Eltern sein. Es ist richtig und wichtig, dass Kinder wieder mit Gleichaltrigen spielen und gefördert werden. Genauso wichtig ist es aber auch, dass wir alles Mögliche tun, weitere Infektionen zu verhindern.“

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kitas sowie die Tagespflegepersonen haben die Möglichkeit, sich für einen individuellen Test im Infektionsschutzzentrum am Neumarkt zu melden. Hierfür ist eine formlose Beschäftigungsbestätigung des Arbeitgebers beziehungsweise ein Nachweis über die Tätigkeit als Tagespflegeperson, etwa die Pflegeerlaubnis, ausreichend. Wegen der Wiedereröffnungen der Kindertageseinrichtungen wird die Öffnungszeit an Werktagen hierfür ab Montag, 15. Juni 2020, auf 19 Uhr ausgeweitet. So können sich Beschäftigte nach Dienstende im Infektionsschutzzentrum testen lassen. Zusätzlich koordiniert das Amt für Kinder, Jugend und Familie zusammen mit der Feuerwehr und dem Gesundheitsamt in jedem Stadtbezirk Termine zur Testung für alle Einrichtungen im jeweiligen Stadtbezirk. Für die Teilnahme an diesen Sammelterminen ist eine Voranmeldung zwingend erforderlich. Informationen zum Verfahren wurden den Trägern der Kitas bereits übermittelt.

 

 

 

 

 

 

Quelle: Stadt Köln, Archivbild

 

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