Werdende Mütter müssen beim Essen nicht nur an sich, sondern immer auch an ihr Baby denken. Was die Menge betrifft, wird heute jedoch keiner Schwangeren mehr geraten, „für zwei“ zu essen – denn der Kalorienverbrauch erhöht sich während der neun Monate nur geringfügig, und eine zu starke Gewichtszunahme gilt als ungesund für Mutter und Baby. Anders sieht es dagegen bei wichtigen Nährstoffen aus. Denn durch das Kindeswachstum steigt der Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen teilweise deutlich an – speziell in der zweiten Schwangerschaftshälfte, wenn Baby und Plazenta rasant zunehmen. Es kommt also bei der Ernährung „für zwei“ darauf an, nicht mehr, sondern cleverer zu essen.

Gesunde Ernährung plus sinnvolle Ergänzungen

Eine ausgewogene Kost mit viel frischem Obst, Gemüse, Milch- und Vollkornprodukten sowie Fisch und magerem Fleisch bildet dafür die Basis. Zusätzlich kann es sinnvoll sein, bestimmte Nährstoffe gezielt zuzuführen. So verordnen Frauenärzte werdenden Müttern beispielsweise meist von Anfang an Jod und Folsäurepräparate. Und auch eine ergänzende Magnesium-Aufnahme ist in vielen Fällen empfehlenswert, denn Magnesium ist ein wichtiges Mineral für werdende Mütter. Es kann vorbeugend gegen vorzeitige Wehen und Frühgeburten wirken, Übelkeit vermeiden helfen und das Risiko für einen Schwangerschafts-Bluthochdruck senken. Außerdem ist es essentiell für den Eiweiß- und Fettstoffwechsel, den Knochenaufbau sowie die Funktion von Muskeln und Nerven.

Schwangere und Stillende bekommen oft zu wenig Magnesium

In der Schwangerschaft steigt jedoch die Wahrscheinlichkeit für einen Magnesiummangel. Das liegt zum einen daran, dass das Kind im Bauch mit dem wichtigen Mineralstoff mitversorgt werden muss. Zum anderen verändert sich der mütterliche Stoffwechsel, sodass etwa 25 Prozent mehr Magnesium über die Nieren ausgeschieden werden. Auch während der Stillzeit bleibt die verstärkte Magnesiumversorgung der Mutter ein wichtiges Thema. In dieser Phase entwickelt sich nämlich nicht nur durch viel Nähe und Geborgenheit die Bindung zwischen Mama und Kind – mit der Muttermilch muss das Baby auch alle wichtigen Nährstoffe in ausreichender Menge erhalten, die es für einen gesunden Start ins Leben benötigt.

Häufig Samen, Nüsse, Bananen und Hülsenfrüchte essen

Werdende und stillende Mütter sollten deshalb besonders sorgfältig auf eine ausreichende Magnesiumzufuhr achten. Insgesamt sollten schwangere Frauen laut Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) 310 Milligramm Magnesium pro Tag aufnehmen, beim Stillen steigt der Bedarf an dem Mineralstoff sogar auf 390 Milligramm täglich.

Tipp: Besonders gute Magnesiumlieferanten sind Sesamsamen, Weizenkleie, Sonnenblumen- und Kürbiskerne, Nüsse, Mandeln, Bitterschokolade, Hülsenfrüchte, Haferflocken, grünes Gemüse und Milchprodukte. Sie sollten möglichst häufig auf dem Speiseplan stehen.

Oft lässt sich die empfohlene Menge allerdings durch die Ernährung allein nicht decken – so können Stress, Kantinenessen, Schwangerschaftsübelkeit oder die oft sehr anstrengende erste Zeit mit dem Baby ausgewogenes Essen schwierig machen. Ein Magnesiummangel macht sich dann typischerweise durch schmerzhafte Muskelkrämpfe vor allem in den Waden, aber auch an Händen, Füßen oder Zehen bemerkbar. Außerdem können Betroffene von Verspannungen im Nackenbereich, Augenlidzucken, Schwindel, Herzrasen und Verstopfung geplagt werden. Spätestens bei solchen Symptomen sollten Schwangere und Stillende ihren Gynäkologen konsultieren. Am besten sprechen Frauen aber schon zu Beginn der Schwangerschaft mit dem Frauenarzt über eine optimale Nährstoffversorgung und den erhöhten Magnesiumbedarf.

Magnesiumcitrat ist besonders körperfreundlich

Entsprechend einer Empfehlung der Gesellschaft für Magnesium-Forschung e.V. sollte jede Schwangere sogar mit bis zu 480 Milligramm Magnesium pro Tag zusätzlich versorgt werden. Damit der Mineralstoff richtig dosiert und gut verträglich ist, sollte man dafür am besten auf ein hochwertiges Präparat aus der Apotheke zurückgreifen. Bewährt haben sich hier etwa Präparate mit Magnesiumcitrat, das auch als natürlicher Baustein im Körper vorkommt und besonders gut aufgenommen werden kann. Enthalten ist Magnesiumcitrat zum Beispiel im in Magnesium-Diasporal® 400 Extra. Das hochdosierte Trinkgranulat mit extra fruchtigem Orangengeschmack, stellt die Magnesiumversorgung mit nur einem Stick täglich sicher. Je nach Wunsch gibt es Magnesium von Diasporal® auch in verschiedenen anderen Dosierungen und Darreichungsformen – alle Produkte sind unter www.diasporal.de zu finden.

Magnesiumcitrat zeichnet sich außerdem durch eine langanhaltende Wirkung aus. Studien haben gezeigt, dass auch 24 Stunden nach der Einnahme die Magnesiumwerte im Blut noch erhöht waren. So lässt sich auch in der oft aufregenden Zeit der Schwangerschaft und den turbulenten ersten Monaten mit dem neuen Erdenbürger eine gute Magnesiumversorgung einfach und unkompliziert sicherstellen.

KURZFASSUNG

Clever essen für zwei: Warum Magnesium für Schwangere und Stillende so wichtig ist:

Werdende Mütter müssen beim Essen nicht nur an sich, sondern auch an ihr Baby denken. Was die Menge betrifft, wird heute jedoch keiner Schwangeren mehr geraten, „für zwei“ zu essen – denn der Kalorienverbrauch erhöht sich nur wenig. Allerdings steigt der Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen deutlich an. Es kommt also darauf an, nicht mehr, sondern cleverer zu essen.

Eine ausgewogene Kost mit viel Obst, Gemüse, Milch- und Vollkornprodukten, Fisch und magerem Fleisch bildet die Basis. Zusätzlich kann es sinnvoll sein, bestimmte Nährstoffe gezielt zuzuführen. So ist etwa Magnesium ein wichtiges Schutzmineral für werdende Mütter. Es kann vorbeugend gegen Frühgeburten wirken, Übelkeit vermeiden helfen und das Risiko für Schwangerschafts-Bluthochdruck senken. Außerdem ist es essentiell für den Eiweiß- und Fettstoffwechsel, den Knochenaufbau sowie die Funktion von Muskeln und Nerven.

Das Risiko für Magnesiummangel steigt mit der Schwangerschaft

In der Schwangerschaft steigt jedoch die Wahrscheinlichkeit für einen Magnesiummangel. Das liegt zum einen daran, dass das Kind mitversorgt werden muss. Zum anderen verändert sich der mütterliche Stoffwechsel, sodass mehr Magnesium ausgeschieden wird. Auch während der Stillzeit ist der Magnesiumbedarf der Mutter erhöht, denn mit der Muttermilch muss auch das Baby alle Nährstoffe in ausreichender Menge erhalten.

Insgesamt sollten schwangere Frauen laut Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) 310 Milligramm Magnesium pro Tag aufnehmen, Stillende sogar 390 Milligramm. Oft lässt sich diese Menge allerdings durch die Ernährung allein nicht decken. Ein Magnesiummangel macht sich dann typischerweise durch Muskelkrämpfe bemerkbar, außerdem können Verspannungen, Lidzucken, Schwindel, Herzrasen und Verstopfung auftreten. Spätestens dann sollten Frauen ihren Gynäkologen konsultieren – am besten aber schon zu Beginn der Schwangerschaft mit ihm über den Magnesiumbedarf sprechen.

Magnesiumcitrat ist besonders körperfreundlich

Laut der Gesellschaft für Magnesium-Forschung e.V. sollten sogar Schwangere mit bis zu 480 Milligramm Magnesium pro Tag zusätzlich versorgt werden. Bewährt haben sich Präparate mit Magnesiumcitrat, das vom Körper besonders gut aufgenommen werden kann. Magnesiumcitrat zeichnet sich außerdem durch seine langanhaltende Wirkung aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Text – und Bildrechte: Protina Pharmazeutische GmbH, Fotocredit: Westend61 Premium

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