In der modernen Kinoverfilmung des Shakespeare-Klassikers „Macbeth“ (Start: 29.10.) verkörpert er den blutrünstigen König: Michael Fassbender. Im Interview zieht der charmante Deutsch-Ire Parallelen zum Film und verrät, warum er im wahren Leben auf die Königsposition verzichten würde: „Ich bin kein Alphatier. Okay, wenn ich etwas haben möchte, kämpfe ich auch dafür. Aber immer unter dem Motto: Behandle andere so, wie du selbst behandelt werden willst. Außerdem möchte ich tief in das Leben eintauchen, mit all seinen Facetten. Das ginge als König nicht.“ Heute ist der Name des Schauspielers ein fester Bestandteil der Film-Branche, doch das war nicht immer so. „Ich musste lange darauf warten, gute Rollen zu bekommen.“, verrät der Darsteller im Interview.

 

Ich bin oft ein riesen Tollpatsch

„Ich fand auch nie, dass ich besonders talentiert bin. Als ich mit 17 zum ersten Mal in der Schule Theater spielte, wusste ich auf einmal, wo ich hingehöre. Was dann folgte, war harte Arbeit. Anerkennung bekam ich erst mit 31 für meine Rolle in ‚Hunger‘.“ Im Gegensatz zu seiner Figur in „Macbeth“ gibt der 38-Jährige nicht allzu viel auf Zukunftsweissagungen. In San Francisco ließ er sich vor kurzem Tarotkarten legen und gesteht: „Natürlich war nicht alles gut. Jetzt schwirrt das in meinem Kopf herum. Schrecklich. Ich mache das nie wieder. Ich will nicht wissen, was die Zukunft bringt.“ Dabei wäre das in einigen Momenten vielleicht gar nicht so schlecht. „Ich bin oft ein riesen Tollpatsch.“, verrät Fassbender. „Vor allem, wenn ich versuche, cool zu sein. Dass bislang nicht mehr passiert ist, ist ein Wunder.“

 

Trailer „Mac Beth“:

 

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Quelle: Cosmopolitan, Bildquelle: image.net

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