Kabarettist Michael Mittermeier (54) versucht angesichts der vielen negativen Nachrichten in der Corona-Krise nicht durchzudrehen. „Ich habe Tage, da kann ich nichts mit mir anfangen, da geht’s mir so wie allen da draußen“, sagte er. „Da will ich auch nicht als Comedian funktionieren, da regiert einfach die taffe Realität.“ Als Künstler sei es gerade schwer, sich hinzuhocken und anzufangen zu schreiben. Er wisse ja nicht einmal, ob er überhaupt auftreten dürfe. Es fehle an klaren Signalen aus der Politik.

Michael Mittermeier: „Auch die Herren Politiker kommen gerne und lachen mal. Von denen höre ich nichts. Solange wir keine Perspektive haben, kann niemand von uns planen. Das geschieht normalerweise ein bis zwei Jahre im Voraus, jetzt wird aber verlangt: Seid doch mal spontan, Freunde.“

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Rheinische Post, Bildrechte: Michael Mittermeier/Instagram

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