Das Gesundheitsamt verweist auf Alternativangebote

Das mobile Drogenhilfeangebot der Stadt Köln ist voraussichtlich bis zum 4. Januar 2021 geschlossen, da eine Mitarbeiterin bei der routinemäßig einmal pro Woche durchgeführten Testung am gestrigen Dienstag positiv auf das Corona-Virus (SARS-CoV-2) getestet worden ist. Unverzüglich haben sich vier weitere Mitarbeitende aus dem Team in Quarantäne begeben, da sie sich angesteckt haben könnten und erneut getestet werden müssen. Da das Tram krankheitsbedingt ohnehin schon das Angebot nur im Notbetrieb aufrechterhalten konnte, muss es nun vorerst geschlossen werden.

Das Gesundheitsamt verweist auf Alternativangebote wie den Drogenkonsumraum am Hauptbahnhof und das Aufsuchende Suchtclearing der Stadt (ASC). Beide Anlaufstellen sind in Betrieb. Das mobile Drogenhilfeangebot – ein Konsum- und ein Beratungsbus – in der Nähe des Neumarktes ist ein Angebot des Kölner Gesundheitsamtes für drogenabhängige Menschen, die in einem geschützten Raum konsumieren möchten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Stadt Köln, Fotocredit: KNJ/Martina Uckermann

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