Schon bald ereilt uns der Tag der Unterwäsche (05.08.) – ja auch diesen gibt es. Er mag zwar nicht besonders sinnvoll erscheinen, dennoch könnte man kurz innehalten und sich überlegen, was Unterwäsche in ihrem meist kurzen Leben so alles aushalten muss. Sie hat immer stark zu sein, darf auf keinen Fall durchhängen und sollte unbedingt allzeit eine gute Figur machen. Ganz abgesehen von ihrem Aussehen natürlich. Grund genug, mal zu erfahren, was in Europa in Sachen „Schlüpper“ eigentlich gerade im Trend liegt.

 

Ob Microfaser, Baumwolle oder klassische Spitze – eines lässt sich grundsätzlich schon mal festhalten: „Erlaubt ist einfach, was gefällt. Auch beim Farbspektrum haben wir heute so eine Bandbreite: manche tragen fast nichts, etwas Transparentes, viele tragen auch richtig knallig-bunte Unterwäsche. Und wer es bequem mag, der ist genauso in großer Gesellschaft wie eben diejenigen, die es lieber sexy oder verspielt mögen.“, erklärt Romy Schumann von Europas größtem Online Shopping-Club venteprivee.com, der die Unterwäscheeinkäufe seiner Kundinnen unter die Lupe genommen hat. Doch wer hätte gedacht, dass es zwischen den einzelnen Nationen richtig auffällige Unterschiede gibt? In Sachen Sex Appeal zum Beispiel.

 

„Das liegt natürlich ein bisschen im Auge des Betrachters. Aber ich würde da schon so richtig klischeehaft die Französinnen ganz vorn sehen. Die lieben es eben verführerisch, verspielt und eben auch richtig stylish. Und die Französin per se mag halt Drucke auch sehr gern. Ihre Höschen und BHs sind aber auch sehr fantasievoll, mit Spitze, mit Tüll, Rüschen, mit Schleifchen und so.“ Ganz im Gegensatz zu den Italienerinnen, die es überraschend zurückhaltend mögen. So richtig südländisches Lebensgefühl kommt vor allem bei den Damen eines Landes auf: „Viva España! Die Spanierinnen lieben es leger mit bunten, farbenfrohen Drucken, legen sehr viel Wert auf Details, Ziernähte, elastische Borten. Und insgesamt gesehen sind sie in ihrer Unterwäsche sehr feminin aber auch ein Stück weit mädchenhaft.“

 

Aber auch die Deutschen Frauen müssen sich trotz etwas angestaubtem Image nicht verstecken. Romy Schumann: „Ganz so schlimm wie ihr Ruf ist die deutsche Frau natürlich nicht. Nennen wir es mal klassisches Understatement – schlicht aber wertig. Das heißt, Materialien wie Baumwolle, Bio, Microfaser sind ganz weit vorn. Komfort und Qualität spielen eine große Rolle. Bei den Farben sind sie nicht ganz so mutig, aber sie setzen eben dezent Akzente.“

 

Doch egal aus welchem Land sie stammen – dass sie sich in ihrer Wäsche wohlfühlen und sie selbst sein können, darauf legen alle Europäerinnen wert. Wer für seine Dessous noch ein wenig Inspiration benötigt, kann sich einfach mal bei www.venteprivee.com umschauen. Hier gibt’s nicht nur ein paar Ideen, wie Sie frischen Wind in Ihren Wäscheschrank bringen, sondern auch noch mal die Ergebnisse der aktuellen Unterwäsche-Studie.

 

Text- und Bildquelle/Bildrechte/Fotograf: Vente-Privee/vente-privee.com

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