Stadt Köln im Austausch mit britischer Wirtschaft
Oberbürgermeisterin Henriette Reker reist am Mittwoch und Donnerstag, 21. und 22. Februar 2018, zu Wirtschaftsgesprächen nach London. Im Mittelpunkt der Gespräche mit britischen Wirtschaftsvertretern stehen die Auswirkungen der Brexit-Entscheidung auf die internationalen Wirtschaftsbeziehungen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung der Versicherungswirtschaft. Köln präsentiert sich in London als profilierter Versicherungsstandort.
Zur Delegation der Oberbürgermeisterin gehören unter anderem Wirtschaftsbotschafter Reiner Gleiss als ausgewiesener Versicherungsexperte, Vertreter aus Kölner Versicherungsunternehmen und Michael Josipovic, stellvertretender Leiter Wirtschaftsförderung. Auf dem Programm steht ein Besuch bei Lloyd’s. Zum Austausch über die Herausforderungen bei der Versicherung von Metropolen der Zukunft, den das Traditionshaus der britischen Versicherungswirtschaft organisiert, wird Oberbürgermeisterin Henriette Reker auch von Vertretern des Rechts- und Versicherungsamts und der Stadtentwässerungsbetriebe begleitet.
Beim Spitzengespräch mit britischen Wirtschaftsvertretern, das die Stadt gemeinsam mit Financial Times Live und dem Fachmagazin Foreign Direct Investment, fDi, organisiert, steht die branchenübergreifende Wirtschaftsentwicklung im Focus. Den Abschluss der Delegationsreise bildet ein Treffen bei der International Underwriting Agency, IUA, einem der Spitzenverbände der Versicherungswirtschaft in Großbritannien.
„Der Brexit wird die Wirtschaft auf beiden Seiten des Kanals nachhaltig treffen. Und die Auswirkungen werden sich nicht auf einzelne Branchen wie die Versicherungswirtschaft beschränken, sondern fast alle Bereiche mehr oder weniger intensiv betreffen. Als starke Versicherungsstandorte haben London und Köln aber viele Berührungspunkte. Das ist eine gute Basis, um Köln als internationales Versicherungszentrum zu präsentieren“, so Oberbürgermeisterin Henriette Reker.
Text – und Bildquelle: Stadt Köln