Rollen-Angebot für das Spin-off „Rouge One: A Star Wars Story“ ist große Ehre / Weitere Serien-Engagements nach „Hannibal“ vorerst ausgeschlossen: „‚Hannibal‘ hat mich vermutlich für lange Zeit für ähnliche Projekte verdorben“ / Mikkelsen über Heimweh: „Dänemark ist meine Komfort-Zone“

 

Für den dänischen Schauspieler Mads Mikkelsen ist es eine große Ehre, im Film „Rouge One: A Star Wars Story“ mitzuspielen. „Wenn man eine E-Mail bekommt, in der die Worte ‚Star‘ und ‚Wars‘ direkt nebeneinander stehen, hebt man doch schon unwillkürlich die Hand, noch bevor man zu Ende gelesen hat.“, erinnerte sich Mikkelsen im Interview an sein Rollen-Angebot für das erste Spin-off der legendären Weltraum-Saga.

 

Wie groß der Kult-Status des Star Wars-Universums ist, wurde dem 51-Jährigen auch nach einem Interview vor einigen Monaten bewusst – in dem Gespräch hatte er ausgeplaudert, dass er den Vater der von Felicity Jones verkörperten Heldin spielt. „Ich fand es spannend zu erleben, dass diese kleine Neuigkeit eine solch riesige Sache war – nämlich für all die Fans im Internet, die sich tagelang die Köpfe heiß redeten. Das war vielleicht eine Aufregung – als hätte ich den Code der US-Notenbank verraten.“

 

Dass Mikkelsen nicht nur im Blockbuster eine gute Figur macht, stellte er als Dr. Hannibal Lecter in der US-Serie „Hannibal“ (2013-2015) unter Beweis. Weitere Serien-Engagements schließt er aber vorerst aus. „Ich muss leider sagen, dass mich die Arbeit an ‚Hannibal‘ vermutlich für lange Zeit für ähnliche Projekte verdorben hat. Dem Vergleich mit ‚Hannibal‘ würde jedenfalls keine andere Serienrolle standhalten.“

 

Mikkelsen, der viel im Ausland unterwegs ist, sprach auch über das Thema Heimweh. „Ich habe mich zwar noch nie dabei ertappt, dass ich stundenlang durch London streife auf der Suche nach einem Dänen, um endlich mal wieder meine Muttersprache sprechen zu können.“, erzählte der Schauspieler. „Aber natürlich ist Dänemark meine Heimat und mein Zuhause, da bin ich verwurzelt. Es hat schon seinen Grund, dass ich nie dauerhaft dort weggezogen bin, denn das Land hat schon irgendwie mit meiner Identität zu tun und ist, wie man so sagt, meine Komfort-Zone.“

 

Quelle: Business Punk, Bildquelle: Image.net

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