Die Frisur sitzt fantastisch, das Outfit ist der Hammer und der Latte Macchiato auf dem Tisch bringt den Lifestyle perfekt zum Ausdruck. Dieses Selfie muss unbedingt sofort gepostet werden. Doch ausgerechnet in diesem Augenblick ist das Highspeed-Datenvolumen aufgebraucht! Was gerade noch einige Sekunden gedauert hätte, wird zur nervenzehrenden Geduldsprobe. Jetzt ist guter Rat teuer – aber nicht so teuer wie das Zusatz-Datenpaket. Diese Situation dürfte wohl jedem bekannt vorkommen. Wenn Netzprobleme nicht gerade den Instagram-Fame behindern, unterbrechen sie vielleicht eine spannende Gaming-Session im Online Casino oder den FaceTime-Flirt mit der Angebeteten. Das ist ärgerlich, vor allem weil es in Köln eigentlich nicht sein muss. Schließlich gibt es genug Orte, wo es umsonst WLAN-Zugang gibt. Mit diesen Tipps gibt es nie wieder Verbindungsfrust beim Stadtbummel.

An öffentlichen Plätzen

Die Stadt Köln nimmt die Versorgung ihrer Bürger mit einer schnellen Internetverbindung sehr ernst. Deshalb hat sie das Projekt Hotspot.Koeln ins Leben gerufen, das Bürger und Besucher an öffentlichen Plätzen im gesamten Stadtgebiet mit schnellem Internet versorgen soll. Besonders gut ist die Verbindunslage in der Innenstadt – mehr als tausend Hotspots gibt es hier bereits. Genutzt werden sie jeden Tag im Schnitt mehr als 50.000 mal.

Im Zoo

Warum ausgerechnet der Zoo ein öffentliches WLAN benötigt, ist nicht ganz klar. Schließlich kommen die Besucher doch hierher, um die Tiere anzusehen, und nicht um im Internet zu surfen. Vielleicht haben ja Facebook-Livestreams mit Tierbabys zu oft zum Zusammenbruch des Handynetzes geführt? Vielleicht hofft der Zoo aber auch einfach nur, auf diese Weise mehr junge Besucher anzuziehen.

Im Fußballstadion

Bis zu 50.000 Fans passen in das RheinEnergieStadion. Sie sind natürlich nicht nur da, um mitzufiebern und ihre Mannschaft anzufeuern. Zwischendurch möchten sie auch ihren Freundeskreis, der das Spiel nur vor dem Fernseher verfolgen kann, neidisch machen. Dazu wird fleißig getwittert, gechattet und gepostet. Die riesigen Datenmengen werden durch das kostenlose Stadion-WLAN mühelos bewältigt.

Im Einkaufszentrum

Auch wer in einem Einkaufszentrum auf Schnäppchenjagd unterwegs ist, muss sich um die Netzabdeckung keine Sorgen machen. Bis zu zwei Stunden am Tag kann im Rhein-Center nach Herzenslust gesurft werden. Noch besser ist der Service etwa in den Köln-Arcaden oder im Quincy, denn dort gibt es keine Zeitbeschränkung. Mit diesem Service möchten die Einkaufscenter auch längere Shoppingtouren so angenehm wie möglich gestalten.

An wichtigen Orten des öffentlichen Lebens in Köln sind sowohl Einwohner als auch Besucher der Stadt gut versorgt, was schnelles Internet angeht. Darüber hinaus gibt es natürlich auch in zahlreichen Geschäften, Cafés und Restaurants WLAN für die Kundschaft. Denn je besser das Netz, desto lieber halten sich zahlende Gäste dort auf – so zumindest das Kalkül der Betreiber.

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: World of Words, Bildrechte: KNJ/Martina Uckermann

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