Arbeitsgruppen präsentierten dem Runden Tisch Karneval Ideen und Konzepte

Nach dem diesjährigen Straßenkarneval wurde in der Sitzung des Runden Tisches Karneval im Februar 2023 festgehalten, dass in Vorbereitung auf die kommende Karnevalssession drei Arbeitsgruppen eingerichtet werden, die sich befristet bis Mai 2023 mit den Themen „Zielgruppenkommunikation“, „Weiterentwicklung Angebote im Kwartier Latäng“ und „Dezentrale Veranstaltungsformate“ beschäftigen und Ideen entwickeln sollen, wie alle Beteiligten, Stadtverwaltung, Politik und Zivilgesellschaft den Karneval in Köln besser gestalten können. Im Vordergrund sollte dabei die Entlastung des Zülpicher Viertels und eine bessere Zielgruppenansprache stehen.

Am Dienstag, 26. Juni 2023, präsentierten die Arbeitsgruppen, in die insbesondere auch die junge Zielgruppe eingebunden war, nach mehreren Sitzungen dem Runden Tisch Karneval Ergebnisse. Sie schlugen vor, dass es zur Entlastung des Zülpicher Viertels eines oder mehrerer attraktiver Alternativangebote bedürfe, und präsentierten u.a. die Idee, dass ansässige Gastronomiebetriebe, Nachbarschaften, Vereine, Institutionen und Interessierte in autofreien Zonen selbstentwickelte, karnevalistische Konzepte und kleine Bühnenformate mit unterschiedlichen Programmen umsetzen könnten, um an den Karnevalstagen den öffentlichen Raum zu bespielen. Flankiert werden sollen – so die Vorstellung der Arbeitsgruppen – die verschiedenen Ideen/Angebote mit adressatengerechten Kommunikations-Tools und einer besseren Ansprache der Zielgruppe, um den Feiernden bereits im Vorfeld die Vielfalt des karnevalistischen Angebots nebst weiteren Informationen und Hilfsangeboten näherzubringen. Die Arbeitsgruppen schlugen vor, die Ideen schrittweise, also mittel- bis langfristig umzusetzen.

Die Ideen und Konzepte stießen in der Sitzung des Runden Tisches Karneval auf großen Zuspruch. Nun soll die Umsetzung geprüft werden, die allen beteiligten Akteuren gemeinsam obliegt – der Zivilgesellschaft, den Vereinen und Institutionen, der Politik sowie der Stadt Köln. Oberbürgermeisterin Henriette Reker kündigte an, einzelne Ideen aufgreifen zu wollen, bei denen die Stadt betroffen ist, und eine Vorlage für die Politik zu erarbeiten. Sie dankte den ehrenamtlichen Mitgliedern der Arbeitsgruppen für ihre konzentrierte Arbeit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Stadt Köln, Fotocredit: KNJ/Martina Uckermann

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