Wenn’s ums Hochzeitsdatum geht, entscheiden junge Menschen eher praktisch.

  • 37,4 Prozent der 18- bis 29-Jährigen in Deutschland sind der Meinung, dass bei der Wahl des Hochzeitsdatums vor allem praktische Gründe im Vordergrund stehen sollten.

Der schönste Tag im Leben und der Tag der eigenen Hochzeit fallen laut einer Redensart in der Regel zusammen. Ein wichtiges Datum also, das ebenso wie Ehepartner, Brautkleid und Location wohl gewählt sein will. Da liegt es nahe, den besonderen Status dieses Tages durch die Wahl eines ausgefallenen Schnapszahldatums wie beispielsweise den 22.2.2022 oder den 2.2.2022 hervorzuheben. Doch vor allem junge Menschen im heiratsfähigen Alter sehen das anders. Das ergab eine aktuelle Civey-Umfrage[1] im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland. So sind 37,4 Prozent der 18- bis 29-Jährigen der Meinung, dass bei der Wahl des Hochzeitsdatums vor allem praktische Gründe im Vordergrund stehen sollten. Ein solcher Grund könnte beispielsweise sein, dass die Trauung an einem Samstag stattfindet, damit alle Gäste teilnehmen können. Lediglich 7,1 Prozent der Umfrageteilnehmer in dieser Altersgruppe empfinden ein ausgefallenes Hochzeitsdatum als eine gute Idee. Anders sieht es bei der Altersgruppe der 50- bis 64-Jährigen aus. Unter diesen befürworten immerhin 12,4 Prozent ein Schnapszahldatum für den Tag der Eheschließung. Stehen für jüngere Menschen praktische Gründe bei der Datumswahl im Vordergrund, sind es für ältere sentimentale Gründe, wie beispielsweise der Tag des Kennenlernens. So tendiert knapp ein Viertel (24,4 Prozent) der 50- bis 64-Jährigen zu einem Datum, das für das Paar eine persönliche Bedeutung hat.

BEI DER WAHL DES HOCHZEITSDATUMS SCHEIDEN SICH DIE GEISTER

Insgesamt sprechen sich die meisten Umfrageteilnehmer für ein persönliches Datum aus (21,1 Prozent). Dicht gefolgt von praktischen Gründen, die 17,4 Prozent der Befragten präferieren. 15,8 Prozent der Menschen in Deutschland sprechen sich dezidiert gegen ein Schnapszahldatum aus, da zu viele Paare dieses Datum wählen könnten und es so seinen besonderen Status verliere. Im Gegensatz dazu sind 12,6 Prozent der der Meinung, dass ein ausgefallenes Datum in Form einer Schnapszahl durchaus eine gute Wahl für den Tag der eigenen Hochzeit ist. Gut ein Drittel (33,1 Prozent) stimmt keiner der genannten Antwortmöglichkeiten zu oder ist sich unsicher.

[1] Bevölkerungsrepräsentative Online-Umfrage von Civey im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland. Im Januar 2022 wurden in Deutschland 2.501 Personen ab 18 Jahren befragt.

Tabelle mit Studienergebnissen: LINK

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: : CosmosDirekt, Archivbild/Pexels

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