Der 1. FC Köln hat sich festgelegt und verpflichtet Philipp Pentke als Nummer zwei hinter Keeper Marvin Schwäbe. Der 38-jährige Torhüter unterschrieb am Montagabend einen Jahresvertrag beim FC.

FC-Geschäftsführer Christian Keller sagt: „Philipp hat in den letzten drei Wochen im Training gezeigt, dass er unser Anforderungsprofil erfüllt. Unabhängig davon, dass er seine Qualität im Laufe seiner Karriere sowohl als Nummer eins als auch als zuverlässige Nummer zwei auf Bundesliga-Niveau hinreichend unter Beweis gestellt hat, hat er uns durch starke Trainingsleistungen bestätigt, dass er dieses Leistungsniveau auch mit mittlerweile 38 Jahren immer noch abrufen kann. Dazu bekommen wir einen richtig guten Typ mit viel Erfahrung, der charakterlich in unsere Mannschaft passt und sich von Anfang an direkt integriert hat.“

Philipp Pentke sagt: „Ich freue mich, bei so einem großen Club wie dem 1. FC Köln unterschrieben zu haben und in der kommenden Saison Teil der FC-Familie zu sein. Dabei möchte ich mich möglichst gut einbringen und dem Team damit helfen, eine erfolgreiche Saison zu spielen.“

Philipp Pentke wurde am 1. Mai 1985 in Freiberg geboren. Über seinen Heimatverein SC Freiberg führte sein Weg in die Nachwuchsleistungszentren von Dynamo Dresden (1998-2002) und des TSV 1860 München (2003-2007), wo der Torhüter seine ersten Erfahrungen im Herrenbereich sammelte und ab 2005 fest zum Profi-Kader zählte. Nach Stationen beim FC Augsburg (2007/08) und Energie Cottbus (2008/09) wechselte er zum Chemnitzer FC, mit dem ihm 2011 als Stammtorhüter der Aufstieg in die 3. Liga gelang. 2015 schloss sich Pentke dem SSV Jahn Regensburg an, stieg 2016 erneut in die 3. Liga auf und ein Jahr später in die 2. Bundesliga. Für den Jahn stand er insgesamt 138-mal zwischen den Pfosten, davon 58-mal in der 2. Bundesliga. Seit 2019 stand er bei der TSG 1899 Hoffenheim unter Vertrag, kam bei den Kraichgauern achtmal in der Bundesliga zum Einsatz, dreimal im Pokal und einmal in der Europa League.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Text – und Bildquelle: 1.FC Köln

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert