Zwei Mitarbeiter positiv getestet, 25 Mitarbeitende in häuslicher Quarantäne 

Zwei Mitarbeiter im Einsatzdienst der Feuer- und Rettungswache in Weidenpesch sind am Samstagabend positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Beide Mitarbeiter befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne und zeigen Symptome der Erkrankung. Einer der beiden infizierten Mitarbeiter stammt aus dem Kreis Heinsberg, der andere aus dem Kreis Düren. Der Ursprung der Infektion steht nach derzeitigem Kenntnisstand im Zusammenhang mit einer Karnevalssitzung im Kreis Heinsberg.

Beiden Kollegen geht es den Umständen entsprechend gut. Sie zeigen milde Symptome und sind nicht schwer erkrankt. Die Dienststelle steht in engem Kontakt mit den Kollegen. Entsprechend der Regelungen bei Auftreten eines bestätigten Corona-Falls wurden 23 weitere Kontaktpersonen der betroffenen Feuer- und Rettungswache ermittelt. Sie befinden sich ebenfalls in häuslicher Quarantäne.

Die Feuerwehr Köln verfügt über rund 1.000 Einsatzkräfte im Einsatzdienst auf den insgesamt elf Feuer- und Rettungswachen. Hinzu kommen Einsatzleitstelle und Feuerlöschbootstation, daneben weitere Rettungswachen. Jeden Tag sind 190 Mitarbeitende im Einsatzdienst der Berufsfeuerwehr. Ebenfalls rund um die Uhr stehen zwölf Verfügungsdienste bei der Berufsfeuerwehr im Hintergrund bereit, um auf kurzfristige Ausfälle zu reagieren. Zudem arbeiten täglich 120 Kolleginnen und Kollegen im Rettungsdienst.

Die Feuerwache 5 (Weidenpesch) verfügt über einen Personalpool von 100 Einsatzbeamtinnen und -beamten. Alle Fahrzeuge des Löschzuges sind besetzt. Alle Fahrzeuge des Regelrettungsdienstes sind besetzt. Auch am Sonntag, 1. März 2020, waren alle Fahrzeuge voll besetzt – und keine einzige Funktion unbesetzt. Eine Personalunterstützung von anderen Feuerwachen erfolgt bislang nicht. Die Feuerwache 5 hat alle Ausfälle selbst kompensieren können. Die Dienstplanung (Vollbesetzung) für die kommende Woche ist Stand heute sichergestellt. Eine personelle Unterstützung durch die Freiwillige Feuerwehr war bislang nicht notwendig und ist Stand heute auch nicht geplant.

 

 

 

 

 

 

Quelle: Stadt Köln, Archivbild

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