Der nette Mark Forster kann auch anders: Beim Musikmachen verliere er auch mal die Geduld, erzählt der Sänger. Das heiße nicht, dass er herumschreie, sagt der Musiker („Chöre“, „Übermorgen“) im Gespräch mit DB MOBIL. „Ich werde nicht aggressiv oder pöble, aber ich motze so nörgelnd. Und mir wird gesagt, dass ich einen durchdringend ernsten Blick aufsetze, der wohl sehr nervig ist“, sagt Forster, der vor wenigen Tagen enthüllte, dass er zum 50. Geburtstag der „Sendung mit der Maus“ Anfang März das offizielle Geburtstagslied beiträgt. Damit tritt der 38-Jährige in die Fußstapfen von Stefan Raab, der der beliebten Kinderfernsehfigur zum 25. Geburtstag ein Ständchen sang.

Forster gehört zu Deutschlands beliebtesten Popstars, seine Musik, seine TV-Auftritte („The Voice“, „Sing meinen Song“) und sein Instagram-Kanal haben Millionen Fans. Er wirke auf andere „wie ein Magnet“, sagt der Sänger im Interview. „Wenn ich zum Bäcker oder in einen Späti gehe, wird mir öfter ein Video von der Tochter oder der Nichte gezeigt, die doch so schön singt. Die Leute denken, dass ich da was drehen kann.“ Diese Hoffnungen muss der Sänger jedoch enttäuschen.

Forster wuchs in Kaiserslautern als Sohn eines Deutschen und einer Polin auf. Seine polnischen Wurzeln habe er nie verleugnet. „Allerdings ist es schon so, dass Polen vom Image her uncooler ist als Frankreich oder Italien. Deutschland im Übrigen auch“, sagt Forster. „Außerdem spreche ich fließend Polnisch, auch wenn meine Sprache klingt wie die eines braven Zwölfjährigen, weil ich nie in Polen gelebt habe.“

Ohne sein Markenzeichen, die Baseball-Kappe, werde Forster nicht erkannt – und auch mal unfreundlich angemacht. „Mit Käppi werde ich oft netter behandelt. Manchmal pampt mich jemand an, wenn ich ohne vor ihm stehe, und wenn ich es am nächsten Tag trage, ist dieselbe Person auf einmal sehr freundlich zu mir.Mark Forster brachte in den zurückliegenden zehn Jahren vier Alben heraus und erhielt eine Bambi-Auszeichnung. Die Veröffentlichung seines neuen Albums ist für Juni 2021 geplant. In gedruckter Form liegt es in allen Fernverkehrszügen der DB sowie in den DB Reisezentren in Bahnhöfen aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:  TERRITORY, Fotocredit: Mark Forster/Instagram

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