Gestern wurde von der Berlinale bekanntgegeben, dass der neue Film von Josef Hader „ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN“ seine Weltpremiere am Sonntag, 18.2.2024 in Anwesenheit des Filmteams um den österreichischen Kult-Regisseur und -Satiriker, allen voran Hauptdarstellerin Birgit Minichmayr, im Berliner Zoo Palast im Programm der Sektion Panorama als Teil des offiziellen Programms der 74. Internationalen Filmfestspiele Berlin (15. bis 25.2.2024) feiern. Ebenfalls erwartet werden die weiteren Cast-Mitglieder Thomas Schubert, Robert Stadlober, Maria Hofstätter und Thomas Stipsits.
Erneut lädt Hader die Zuschauer:innen auf eine Reise in die zwischenmenschlichen Täler und Abgründe ein. Schauplatz seines neuen Films? Die Provinz. Oder um es mit Haders Worten zu beschreiben: „Niederösterreich, der Wilde Westen im Osten. Endlose Rübenfelder, ein weiter Horizont und ein ewiger Wind. Kein Platz, um sich zu verstecken. Eine Gegend, in der sich Menschen nicht gut davonlaufen können.“
Kurzinhalt:
Andrea, eine Polizistin in der niederösterreichischen Provinz, möchte ihre unglückliche Ehe beenden und in St. Pölten eine neue Stelle als Kriminalinspektorin beginnen. Nach einer Geburtstagsfeier läuft ihr der Noch-Ehemann betrunken vors Auto. Im Schock begeht Andrea Fahrerflucht. Dann erlebt sie mit Erstaunen, wie jemand anderer ihre Schuld bereitwillig auf sich nimmt: Franz, ein Religionslehrer und trockener Alkoholiker, hält sich für den Täter und wird auch von allen anderen im Dorf dafür gehalten. Während Franz wieder zu trinken beginnt und zielsicher seinem Untergang entgegen taumelt, bemüht Andrea sich, ihre Spuren zu verwischen.
Mit seiner zweiten Regiearbeit beweist Ausnahmetalent Josef Hader (WILDE MAUS, VOR DER MORGENRÖTE) erneut, dass das Tragikomische die beste Abbildung dessen ist, was man Leben nennt. In ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN, für das Hader zusammen mit Florian Kloibhofer auch das Drehbuch verfasste, erzählt er von unverwirklichten Träumen, verpasstem Glück und schicksalhaften Begegnungen – eine scharfsinnig beobachtende Analyse einer Dorfgesellschaft und ein Plädoyer gegen jede Landlebensehnsucht.
Josef Hader ist zurück im Kino und präsentiert dem Publikum erneut seinen berühmten lakonischen Humor. Für ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN hat er ein erstklassiges Ensemble vor der Kamera vereint: An seiner Seite spielen neben Birgit Minichmayr (3 TAGE IN QUIBERON, SCHACHNOVELLE) in der Titelrolle u.a. Thomas Schubert (EIN GANZES LEBEN, ROTER HIMMEL), Robert Stadlober (LEBERKÄSJUNKIE, EIN GANZES LEBEN), Branko Samarovski (NEBEL IM AUGUST, NARZISS UND GOLDMUND), Thomas Stipsits (DAS EWIGE LEBEN, LOVE MACHINE) sowie Maria Hofstätter (WILDE MAUS, MYSTERY OF LOVE).
Hinter der Kamera verantwortet Carsten Thiele (EGON SCHIELE) die Bildgestaltung, Roland Stöttinger (SONNE) die Montage, Christoph Kanter (DAS WEISSE BAND – EINE KINDERGESCHICHTE) das Szenenbild, Martina List (DAS EWIGE LEBEN) das Kostümbild und Monika Fischer-Vorauer (VOR DER MORGENRÖTE) das Maskenbild.
ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN ist eine Produktion der Wega Film Produktion (Michael Katz und Veit Heiduschka) in Co-Produktion mit Golden Girls Film, gefördert mit den Mitteln des Österreichischen Filminstituts, Filmfonds Wien, FISA und dem Land Niederösterreich in Zusammenarbeit mit dem ORF (Film/Fernseh-Abkommen). Den Weltvertrieb übernimmt Pluto Film.
ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN startet bundesweit am 4. April 2024 im Majestic Filmverleih in den Kinos.
Deutscher Kinostart: 4. April 2024
In Österreich kommt der Film bereits am 23. Februar 2024 in die Kinos
Die Schweiz startet ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN am 4. April 2024
Text – und Bildquelle: Majestic/Lilie2A PR