StEB ertüchtigen gleichzeitig Hochwasserschutz an den Tunnelvorfeldern

Die Hochwasserschutzeinrichtungen am Rheinufertunnel müssen erneuert werden. Die Verwaltung schlägt dem Verkehrsausschuss für die Sitzung am Dienstag, 21. November 2023, vor, einen Bedarfsfeststellungs- und Baubeschluss für die Erneuerung der Hochwasserschutzeinrichtungen am Rheinufertunnel zu fassen. An den Portalen (Ein- und Ausfahrten) des Rheinufertunnels befinden sich jeweils Hochwasserschutz-Tore, die bei einem Hochwasser-Ereignis geschlossen werden können. Hierzu werden die Tore an das Portal geschwenkt und anschließend in eine Rinnenkonstruktion abgesenkt. Durch den sich dann aufbauenden Wasserdruck werden die Tore gegen die Portale gedrückt und die Dichtigkeit der Toranlage gewährleistet.

Die Stadtentwässerungsbetriebe führen zeitgleich Maßnahmen zur Ertüchtigung des Hochwasserschutzes an den Tunnelvorfeldern durch. Durch die Zusammenlegung der Maßnahmen können Synergien erzielt werden, insbesondere was die Verkehrsführungen und die Durchführung der Maßnahme betrifft.

Die Stadt Köln rechnet mit einer Bauzeit von etwa zwei Monaten und nimmt Gesamtkosten für beide Maßnahmen von rund 750.000 Euro brutto an. Vorbehaltlich einer Beschlussfassung soll nach der Ausschreibung der Bauleistung mit dem Bau Anfang der Sommerferien 2024 begonnen werden, um die Einschränkungen für den Verkehr so gering wie möglich zu halten. Die Baumaßnahme wird unter Berücksichtigung der Fußball EM 2024 durchgeführt. Zwingend notwendige Vollsperrungen erfolgen am Wochenende. Tagsüber wird der Tunnel mit zwei Fahrspuren pro Richtung freigegeben, nachts wird bei Bedarf eine weitere Fahrspur gesperrt.

Unter https://buergerinfo.stadt-koeln.de/vo0050.asp?__kvonr=117211 kann die Vorlage eingesehen werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Stadt Köln, Fotocredit: KNJ/Martina Uckermann

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert