Events, Feiern, Gastronomie: Köln hat unterhaltungstechnisch einiges zu bieten. Doch was oft übersehen wird, ist der große Einfluss von Technologie auf die eben genannten Bereiche und Branchen. Wie profitiert die Unterhaltung in der Stadt vom technologischen Fortschritt? Der folgende Artikel gibt eine Übersicht.

Silent Disco und virtuelle Events

Bereits auf den ersten Blick wird klar: Viele aktuelle Trends im Kölner Event-Sektor gehen auf technische Entwicklungen der vergangenen Jahre zurück. So etwa die beliebten Silent Discos von Unternehmen wie Silent Events, die regelmäßig Partys und Treffen veranstalten – und sogar bei Interessenten Zuhause Feiern organisieren. Wie so eine Party funktioniert? Ganz einfach: Dank Bluetooth erhält jeder Teilnehmer einen eigenen Satz Kopfhörer, im Raum ist es also still – doch die Partygäste tanzen und singen ausgelassen, immerhin hören sie alle dieselbe Playlist. Das macht nicht nur Laune, sondern beugt auch Beschwerden von Nachbarn vor.

Manche Events werden inzwischen sogar komplett digital veranstaltet. So gibt etwa die Initiative „Dringeblieben“ Kölner Künstlern eine digitale Bühne, auf der sie performen können. Und sogar die Kölner Philharmonie veranstaltet inzwischen regelmäßige Online-Konzerte.

Intelligente Kassensysteme und Abrechnungen

Als nächstes sollte aber auch die Anbieter-Seite im Sektor betrachtet werden. Denn ebenfalls nicht zu vernachlässigen sind die logistischen Herausforderungen, vor denen Restaurants, Bars und Clubs jeden Tag stehen, wenn es um Buchhaltung, Finanzen und den Bezahlvorgang geht. Hier stehen inzwischen mehrere technologische Lösungen bereit, etwa ein intelligentes iPad Kassensystem: Derartige Systeme können in Einzelhandel, Bars, Restaurants oder in mobilen Geschäften eingesetzt werden und erleichtern den Arbeitsalltag, indem sie einfache Bedienung ermöglichen, Daten in der Cloud speichern und gesetzeskonformes Abrechnen zulassen – ganz zu schweigen vom modernen Image, welches das Bezahlen mit iPad Geschäften ebenfalls bringt. Auch in diesem Bereich wäre ohne den technologischen Fortschritt der Arbeitsalltag also deutlicher schwieriger für die Betreiber. Und es gibt noch mehr Beispiele, wie der folgende Absatz zeigt.

Sitzplatz Reservierung per App und Internet

Denn auch an weiterer Stelle gibt es Innovationen dank Technologie bei Events und Unterhaltung: So ist es etwa inzwischen bei vielen Betreibern von Bars, Restaurants und Clubs möglich, sich vorher per App oder Social Media anzumelden. Das hilft der Branche dabei, eine größere Zahl von Teilnehmern anzulocken: Wenn das nächste große Event auf Facebook und Instagram beworben wird und man allein anhand der Zusagen und „Gefällt mir“ Angaben schon erkennen kann, dass die Veranstaltung gut besucht werden dürfte, dann fällt es nun mal leichter, gleich ebenfalls zuzusagen.

Gerade die Gastronomie in Köln profitiert aber auch von weiteren digitalen Optionen: So gibt es etwa in vielen Restaurants inzwischen die Möglichkeit für Gäste, sich bereits im Vorfeld per Internet einen Tisch reservieren zu lassen. Dadurch vereinfacht sich das Tagesgeschäft, es können sowohl Unterbelegung als auch ein Andrang zu Stoßzeiten potentiell vermieden werden. Unter anderem deshalb geht es der Gastronomie in Köln so gut: Der Umsatz von Hotels und Gastronomie hat sich im Frühjahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr verdoppeln können.

Fazit

Köln ist deutschlandweit bekannt als Zentrum für Unterhaltung, Events, Gastronomie und Kultur. Diesen Spitzenplatz hat die Stadt aber nicht zufällig erhalten: Viele der aktuellen Entwicklungen in den genannten Branchen gehen nämlich auf den technologischen Fortschritt zurück. Ob beim Feiern, beim Bezahlen im Restaurant, beim Reservieren oder beim Genießen von Unterhaltung im Netz: Köln zeigt sich als digitaler Vorreiter. Und die Besucher danken es.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: News Factory, Archivbilder/Pexels

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