Seit wenigen Tagen entsteht in Tschechien auf Schloss Lednice, in Loket, Ploskovice und Umgebung der Spielfilm „Zwerg Nase“ – nach dem gleichnamigen Märchen von Wilhelm Hauff. Vor der Kamera stehen Mick Mehnert als Zwerg Nase, Jonathan Kittel und Adrian Grünewald, Anica Dobra, Maria Simon, Josephine Thiessen, Daniel Zillmann, Stephan Luca, Alexander Schubert und viele mehr. Regie führt Ngo The Chau, das Buch schreib Adrian Bickenbach.

Jakob (Kind: Jonathan Kittel; junger Mann: Adrian Grünewald) ist zwölf Jahre alt, als er in die Fänge der gehässigen Fee Kräuterweis (Anica Dobra) gerät. Sieben Jahre lässt sie den Jungen mithilfe eines magischen Kochbuches für sich und ihre Gäste kochen. Zum Abschied verwandelt sie ihn in einen Zwerg mit Buckel und hässlicher Nase. Seine Mutter (Maria Simon) erkennt Jakob nicht wieder. Auch der Zauberer Wetterbock (Stephan Luca) vermag ihm nicht zu helfen. Verzweifelt erinnert sich der Zwerg an seine Fähigkeiten und bekommt als Koch eine Anstellung beim Herzog des Landes (Daniel Zillmann). In der Küche des cholerischen Feinschmeckers stellt Jakob seine bemerkenswerten kulinarischen Künste täglich unter Beweis, bis von ihm die Zubereitung der Pastete Souzeraine gefordert wird. Von einer solchen Pastete hat Jakob noch nie gehört. Doch das Schicksal meint es gut: Es schenkt ihm eine Gefährtin (Josephine Thiessen), der die Fee Kräuterweis ebenso übel mitgespielt hat wie ihm selbst. Und das Geheimnis der Pastete scheint mit seiner Verwandlung in einen Zwerg verbunden zu sein – alles hängt nun davon ab, eine ganz besondere Zutat zu finden: das Kräutlein Nies-Mit-Lust.

„Zwerg Nase“ ist eine Produktion von PROVOBIS FILM (Produzent: Jens Christian Susa) und MIA Film (Ko-Produzenten: Zbyněk Pippal, Michal Pokorný) im Auftrag des ZDF. Die verantwortliche Redaktion im ZDF liegt bei Götz Brandt und Irene Wellershoff. Die Dreharbeiten dauern voraussichtlich bis 10. März 2021, die Ausstrahlung im ZDF ist für 2022 geplant.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Text – und Bildquelle: ZDF, Fotocredit: ZDF/Jan Hromadko

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