Die Kindergrundsicherung, die für 2025 geplant ist, sowie wohnortnahe und bezahlbare Kita-Plätze würden betreuenden Elternteilen den Alltag erleichtern

Alleinerziehende, Regenbogenfamilien, Patchwork- und Adoptivfamilien: In Deutschland leben Familien so offen wie nie zuvor. So sehr sich die 8,2 Millionen Familien in ihren Lebenswelten unterscheiden, so unterschiedlich sind auch ihre Herausforderungen im Alltag. Beispielsweise Alleinerziehende: Das Haushaltseinkommen liegt häufig niedriger als in Paarhaushalten. Zum Einkommen des (haupt-)betreuenden Elternteils kommt theoretisch der Unterhalt des getrennt lebenden Elternteils hinzu. „In der Praxis erhält jedoch nur ein Viertel der Kinder regelmäßig den Unterhalt, der ihnen zusteht“, beobachtet Miriam Hoheisel, Bundesgeschäftsführerin beim Verband alleinerziehender Mütter und Väter in Berlin.

Finanzielle Sorgen wirken sich auf die Psyche aus

Wie Studien belegen, wirken sich finanzielle Sorgen von Müttern und Vätern auf ihre Psyche aus. Darunter leidet auch der Nachwuchs. Eine Lösung könnte die Kindergrundsicherung sein, die ab 2025 Leistungen wie Kindergeld und Kinderfreibetrag, den Kinderzuschlag, Teile des sogenannten Bildungs- und Teilhabepakets sowie Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch bündeln soll. Auch von ausreichend wohnortnahen und bezahlbaren Kita-Plätze würden die Familien profitieren – ganz besonders jene, deren Ressourcen hinsichtlich Zeit, Geld oder Kenntnissen geringer sind.

Mit welchen Herausforderungen andere Familienmodelle wie Regenbogen-, Patchwork- und Adoptivfamilien sowie Eltern von pflegebedürftigen Kindern zu tun haben und welche Unterstützung sie sich wünschen, erfahren Sie hier.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Baby & Familie, Bildquelle: Pexels

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