Stadt hat Vereinbarung mit potentiellem Käufer des Geländes geschlossen

Die Realisierung des lange gewünschten und geplanten Mahnmals zur Erinnerung an den Nagelbombenaschlag von 2004 auf der Keupstraße hat ein relevantes Zwischenziel erreicht. Die Stadt Köln hat, vertreten durch Baudezernenten Markus Greitemann eine Vereinbarung mit dem potentiellen Käufer des Grundstückes Keupstraße/Schanzenstraße geschlossen, das die Realisierung des Mahnmals auf diesem Gelände vorsieht. Potentieller Käufer des Geländes ist die Gentes-Gruppe. Darüber konnte heute Oberbürgermeisterin Henriette Reker in einem persönlichen Gespräch im Rathaus unter anderem den Vorsitzenden des Kölner Integrationsrates, Taifun Keltek, und Vertreter der IG-Keupstraße informieren.

Stadt Köln und potentieller Käufer des Geländes sind sich einig darüber, dass wenn die Gentes-Gruppe das Grundstück erwirbt, das Mahnmal ein fester Bestandteil in der Entwicklung des Grundstückes ist und auf dem Grundstück realisiert wird. Der Sicherung des Vorhabens dient diese feste Vereinbarung zwischen der Stadt Köln, vertreten durch Beigeordneten Markus Greitemann für Stadtentwicklung, Planen, Bauen und Wirtschaft, und der Gentes-Gruppe.

Der exakte Standort des Mahnmals auf dem Grundstück des Investors wird gemeinsam mit der Stadt Köln festgelegt. Oberbürgermeisterin Henriette Reker: „Mein Anliegen ist eine Realisierung so schnell wie möglich. Der jetzt eingeschlagene Weg hat mit Abstand die größten Chancen einer kurzfristigen Realisierung und ich bedanke mich schon jetzt für diesen konstruktiven Weg.“ Die juristische Ausübung von formellen Vorkaufsrechten führt in der Regel zu deutlichen Zeitverzögerungen, insbesondere dann, wenn kein vollinhaltliches Einvernehmen mit einem Grundstücksverkäufer zu erzielen ist. Die Verhandlungen zum Kaufabschluss zwischen dem aktuellen Eigentümer und Kaufinteressent dauern noch an. Die Stadt Köln kann jetzt noch keinen konkreten Zeitpunkt zum Abschluss der Verkaufsverhandlungen nennen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Stadt Köln, Bildrechte: KNJ/Martina Uckermann

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