In Köln leben mittlerweile mehr als eine Million Menschen. Tendenz? Steigend. Unter anderem ist es die hohe Lebensqualität, die Offenheit der Menschen und das umfangreiche kulturelle Angebot, das dafür sorgt, dass sich immer mehr Eigentümer in spe dafür interessieren, sich hier dauerhaft niederzulassen.

Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um sich mit den Charakteristika der einzelnen Stadtteile auseinanderzusetzen, erkennt schnell, dass es hier vor allem in preislicher Hinsicht deutliche Unterschiede gibt. Gleichzeitig sind die Ansprüche, die viele Menschen an ihr Traumzuhause stellen, heutzutage vergleichsweise hoch. Verständlich! Immerhin geht es nicht darum, „irgendetwas“ zu kaufen, sondern die Basis für eine glückliche Zukunft zu schaffen.

Zwischen dem Wunsch, Haus- oder Wohnungseigentümer zu werden und der Unterzeichnung des Kaufvertrages steht in der Regel eine Finanzierungszusage. Aber worauf sollten Interessenten hierbei genau achten? Die folgenden Abschnitte liefern die passenden Antworten und zeigen auf, dass es nicht grundsätzlich schwer ist, in der wunderschönen Stadt am Rhein dauerhaft heimisch zu werden.

Je nachdem, wie hoch die Finanzierungssumme ist, die im Rahmen eines Haus- oder Wohnungskaufs aufgenommen werden soll, binden sich Interessenten häufig über einen vergleichsweise langen Zeitraum an ihre Kreditgeber. In diesem Zusammenhang gilt es, unterschiedliche Faktoren, wie zum Beispiel einen eventuellen Eintritt in die Rente, berufliche Entwicklungen und andere Details, zu berücksichtigen.

Vor allem diejenigen, die sich in der Vergangenheit noch nicht mit Finanzierungen auseinandergesetzt haben, sind gut beraten, sich beispielsweise von der CreditPlus Filiale Köln unterstützen zu lassen.

Das Fachpersonal vor Ort weiß genau, worauf es mit Hinblick auf eine möglichst stressfreie Finanzierung ankommt, und hat die Möglichkeit, etwas Ruhe in das Projekt einfließen zu lassen. Wer sich dementsprechend auch nur ansatzweise unsicher darüber ist, welche Finanzierungsoption die passende für seinen Bedarf darstellt und ob er dazu in der Lage ist, die monatlichen Raten zu bedienen, findet in den Experten die richtigen Ansprechpartner. Und auch dann, wenn es nur darum geht, einen bereits bestehenden Plan als „gut“ beziehungsweise als „realistisch“ zu bestätigen, profitieren Kreditnehmer häufig von einem guten Gefühl, alles korrekt bewertet zu haben.

Tipp Nr. 2: Eigenkapital berücksichtigen

Wer sich mit Experten darüber unterhält, ob es wichtig ist, im Rahmen eines Immobilienkaufs Eigenkapital vorweisen zu können, wird häufig mit unterschiedlichen Meinungen konfrontiert. Während manche zu einem Eigenkapitalanteil von etwa 20 Prozent raten, unterstreichen andere immer wieder, dass es nicht zwangsläufig einen finanziellen Puffer dieser Art braucht, um kaufen beziehungsweise bauen zu können.

Spannenderweise vergessen jedoch auch viele Menschen, dass sie eigentlich Eigenkapital besitzen. Denn: Hierbei handelt es sich nicht ausschließlich um das Guthaben, das beispielsweise auf Sparbüchern und Sparkonten vorhanden ist. Auch Aktien und Lebensversicherungen werden in der Regel zum Eigenkapital gezählt. Wer sich dementsprechend auf der Suche nach einem Kreditgeber befindet und seine Seriosität als Interessent unterstreichen möchte, sollte sich im Vorfeld Gedanken darüber machen, wo sich gegebenenfalls finanzielle Sicherheiten verbergen könnten. Auch hier hilft jedoch selbstverständlich die – bereits in Tipp Nr. 1 erwähnte – Beratung weiter.

Tipp Nr. 3: Den Blick über den Tellerrand wagen

Diejenigen, die davon träumen, zu einem Einwohner Kölns zu werden, haben meist sehr genaue Vorstellungen davon, wie ihr Haus oder ihre Wohnung aussehen soll. Manche bevorzugen eine moderne Wohnumgebung, während andere Lust darauf haben, ihr Handwerkerkönnen im Zusammenhang mit „Objekten mit Potenzial“ ausleben zu können.

Unter anderem auch aufgrund der großen Anzahl an Angeboten ist es ratsam, Immobilien, die möglicherweise auf den ersten Blick nicht zu 100 Prozent zu den eigenen Erwartungen passen, nicht von vornherein auszuschließen. Häufig zeigt sich im Rahmen eines Besichtigungstermins, dass gerade sie es manchmal wert sind, in die engere Auswahl miteinbezogen zu werden.

Auch hier gilt es jedoch, den finanziellen Aspekt nicht auszuklammern. Ein typisches Beispiel: Bei einem Haus, das komplett saniert beziehungsweise renoviert werden muss, kann es sich um ein echtes Schnäppchen handeln. Gleichzeitig ist es jedoch wichtig, realistisch zu bleiben und für sich herauszufinden, welche Arbeiten gegebenenfalls ausgelagert werden müssen. Dieser Kostenpunkt sollte auf keinen Fall unterschätzt werden. Möglicherweise sorgen Baustellen dieser Art auch dafür, dass der in Anspruch genommene Kredit deutlich erhöht werden sollte. Ein individueller Kostenplan hilft nicht nur dabei, wirtschaftlich zu agieren, sondern auch, die finanziellen Belastungen der nächsten Jahre besser einschätzen zu können – unter anderem auch dann, wenn es darum geht, die betreffende Immobilie zu vermieten und seinen Aufgaben als Vermieter nachzukommen.

Tipp Nr. 4: Langfristig denken

Selbstverständlich hat niemand eine Glaskugel. Das bedeutet, dass es sicherlich schwer ist, einzuschätzen, ob sich die Ansprüche an ein perfektes Zuhause in den kommenden Jahren und Jahrzehnten ändern werden. Dennoch ist es möglich, anhand mehrerer Fragen herauszufinden, ob ein Objekt, das in die nähere Auswahl aufgenommen wurde, auch langfristig die eigene Lebensqualität erhöhen kann. Typische Überlegungen, die in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle spielen, sind unter anderem:

  • Gehören Kinder zur Familie? Falls ja: Befinden sich Grundschulen, weiterführende Schulen und Berufsschulen in der Nähe?
  • Gibt es Bus- und Bahnhaltestellen in der Umgebung? Oder bin ich am neuen Wohnort immer auf ein eigenes Auto angewiesen?
  • Wer wohnt in der Nachbarschaft? Gibt es vielleicht sogar mögliche Nachbarn in spe, mit denen ich mich über Themen wie „Kinderfreundlichkeit“, „Lärm“ und ähnliches unterhalten kann?
  • Bestehen Pläne der Stadt, die Umgebung in Zukunft zu ändern? Ein typisches Beispiel: Wenn in einer ansonsten ruhigen Wohngegend in den kommenden Monaten oder Jahren geplant ist, eine Bahnstrecke zu realisieren, kann sich dies – gerade für Menschen, die Ruhe lieben – zu einem echten Problem entwickeln.
  • Wie sicher ist mein Job? Auch, wenn es sich für Menschen, die gerade dabei sind, sich ein Eigenheim zu kaufen, sehr ernüchternd anhören mag: In der heutigen Zeit kann sich niemand sicher sein, in ein paar Jahren noch in seinem aktuellen Beruf zu arbeiten. Daher ist es wichtig, realistisch einzuschätzen, ob das Einkommen, von dem aktuell profitiert werden kann, in dieser Form auch in Zukunft noch zur Verfügung stehen wird.

Tipp Nr. 5: Geduldig bleiben und Absagen nicht persönlich nehmen

Unter anderem aufgrund der hohen Lebensqualität, mit der Köln zweifelsohne verbunden wird, ist es nicht verwunderlich, dass sich meist mehrere Personen für ein Haus oder eine Wohnung interessieren. Die letztendliche Zu- oder Absage ist häufig von kleinen Details abhängig und in der Regel auch mit ein wenig Glück (beziehungsweise Pech) verbunden.

Und auch, wenn es möglicherweise weh tut, wenn die ganz persönliche Traumimmobilie in den Besitz eines anderen Interessenten übergeht, ist es gerade jetzt wichtig, am Ball zu bleiben. Auch hier zeigt sich immer wieder, dass es sich lohnt, Zeit in eine möglichst umfangreiche Planung zu investieren. Je besser das Projekt Haus- oder Wohnungskauf vorbereitet wurde, desto leichter ist es meist, Kreditgebern und Verkäufern kompetent und seriös gegenüberzutreten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: News Factory, Bildquelle: Pixabay

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